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Angela und Peter werden spät Eltern von Friedemann (9) und Luise (7). Friedemann kommt mit dem Down-Syndrom zur Welt, woraufhin Angela beschließt, sich ganz auf ihre Mutterrolle zu konzentrieren. Bis 2004 funktioniert das einwandfrei, doch dann wird bei Peter nach einigen Fehldiagnosen viel zu spät ein Gehirntumor festgestellt. Die Pflege ihres Mannes nimmt Angelas ganze Kraft in Anspruch und isoliert die Familie. Friedemann verlernt in dieser Zeit wieder das Essen und macht in seiner Entwicklung einige Rückschritte. Bis heute spricht er kaum ein Wort. Im Februar 2005 verstirbt Peter. Das über hundert Jahre alte Haus ist eine ehemalige Kneipe und sehr offen konzipiert. Das einzige abgeschlossene Zimmer ist das von Mutter Angela, in dem sie seit der Krankheit ihres Mannes zusammen mit den beiden Kindern schläft. Besonders Tochter Luise wünscht sich sehnlichst ein eigenes Zimmer, in dem sie auch mal von ihrem Bruder ungestört spielen kann. Doch nicht nur Wände und Böden müssen erneuert werden. Auch der Wohnbereich ist ein einziges Provisorium. Aufgrund der alten Elektroanschlüsse stellt das Haus für Friedemann auch ein erhebliches Risiko dar. Eva Brenner und John Kosmolla rücken mit ihrem Bauteam an, um aus der alten Kneipe ein gemütliches und sicheres Heim zu zaubern.
(RTL II)
Länge: ca. 90 min.