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Zu Beginn des Jahres 1944 wird das morgendliche Zeitunglesen für viele Amerikaner zu einer Zitterpartie. Die Listen der gefallenen und vermissten Soldaten werden immer länger. In Italien scheitern die alliierten Truppen kläglich, die deutsche Front mit einem Angriff hinter Anzio zu durchbrechen. Monatelang sind sie dem Kugelhagel der Deutschen und Italiener ausgesetzt und erleben die ganze Brutalität des Krieges. Erst Ende Mai 1944 gelingt es den Alliierten, die Wehrmacht zurückzuschlagen und mit Hilfe von polnischen Truppen den Monte Cassino zu erobern. Endlich ist der Weg zur römischen Hauptstadt frei, die die Alliierten am 4. Juni 1944 befreien können. Die Wehrmacht zieht sich nördlich hinter Rom zurück, wo sie eine neue Front eröffnet. In den USA müssen die ersten schwarzen Marines erkennen, dass der Weg bis zur Gleichberechtigung noch weit ist: Sie gehören einer gesonderten Einheit an und werden lediglich mit Verwaltungsaufgaben betraut. Ein Einsatz an der Front und damit möglicher Heldenruhm bleibt ihnen verwehrt. Unterdessen rüsten sich die Alliierten für eine Invasion Frankreichs. Die Vorbereitungen dazu laufen auf Hochtouren, und Hunderttausende von Amerikanern erhalten ihren Einberufungsbescheid.
(arte)
Länge: ca. 50 min.