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Philosophie

F, 2008–

Philosophie
arte/Screenshot
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Das Gewöhnliche

Folgeninhalt
Eigentlich ist es gar nicht weiter erwähnenswert: das Gewöhnliche, das unseren Alltag prägt. Es lenkt den Blick nicht auf sich. Morgens aufstehen, frühstücken, zur Arbeit gehen - das ist der evidente Teil unseres Lebens, der uns in der Regel nicht weiter beschäftigt. Raphaël Enthoven und sein Gast Adèle van Reeth setzen sich in der heutigen Sendung unter anderem aus der Perspektive des amerikanischen Philosophen Stanley Cavell mit dem Thema auseinander. Er gilt als der Vertreter dieses Sujets und ist weit mehr als ein gewöhnlicher Theoretiker. Ausgangspunkt ist dabei die Frage: Was ist so besonders an dem Gewöhnlichen und warum befasst sich die Philosophie überhaupt mit dieser offenbar so durchschaubaren Materie? Beobachten lässt sich an einem Beispiel aus dem Alltag, dass der Mensch immer wieder versucht, aus dem Gewöhnlichen auszubrechen, wie durch den Besuch eines Freizeitparks - auf der Suche nach dem Spektakulären. Der Versuch, dem Gewöhnlichen entkommen zu wollen, ist also wiederum ganz gewöhnlich. Außerdem holt der philosophische Streifzug das Gewöhnliche anhand von Werken aus Kunst, Literatur und Philosophie ans Licht: Es kommen die Schriften von Blaise Pascale zur Sprache, George Cukors Film "Die Nacht vor der Hochzeit", Sartres Roman "Der Ekel" und Vincent van Goghs Stillleben "Ein paar Schuhe". Wenn man sich ganz bewusst mit dem Gewöhnlichen auseinandersetzt und es denkt, erscheint es plötzlich als nichts Selbstverständliches mehr. Mit anderen Worten - es ist alles ganz anders, als wir glauben: Das, was im Allgemeinen als gewöhnlich bezeichnet wird, ist das, was zu unserem Alltag gehört, was uns vertraut ist. Aber erst wenn man sich wirklich für unsere Welt interessiert, merkt man, wie fremd sie doch ist.
(arte)
Länge: ca. 30 min.
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Erstausstrahlungen
Deutsche TV-Premiere: So, 13.06.2010, arte
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