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Die Duisburger Loveparade - was am 24. Juli als ausgelassene Party beginnt, endet am späten Nachmittag in einer todbringenden Tragödie. Auf der Rampe zum Veranstaltungsgelände stauen sich die Besuchermassen. Zehntausende Menschen sind auf engstem Raum gefangen. Gegen 16.30 Uhr bricht sich schließlich die Katastrophe Bahn: In der Menge werden 21 Besucher zu Tode gequetscht, mehr als 500 erleiden zum Teil lebensgefährliche Verletzungen. Angehörige der Opfer, Experten und Entscheidungsträger kommen in der Samstags-Dokumentation zu Wort. Die Rekonstruktion der Ereignisse bringt die zahlreichen Fahrlässigkeiten und Ungereimtheiten ans Licht, die zu einer der größten Katastrophen der Nachkriegszeit geführt haben.
(VOX)