Folgeninhalt
In insgesamt drei kleineren Episoden gewährt der Film Einblicke in das Leben der Eisbären. Diese Bärenart ist auf dem arktischen Treibeis, im ganzen nördlichen Eismeer und südlich bis zur kanadischen Hudson Bay und James Bay sowie entlang der Ostküste Grönlands verbreitet. Im Gegensatz zu ihren Verwandten an Land ist ihr Körper mehr dem Leben am und im Wasser angepasst. Als erstes führt die Reise auf die norwegischen Svalbard-Inseln, wo die Eisbären geschützt sind. Hier erleben wir zahlreiche erfolglose Jagdversuche eines jungen Eisbärmännchens. Die Hauptnahrung der Eisbären sind neben Beeren, Muscheln und Seetang überwiegend Robben, die jedoch – wie man sieht - nicht immer leicht zu fangen sind. Szenenwechsel: In Cape Churchill/Kanada erleben wir ein junges Eisbärpärchen bei der Paarung. Normalerweise sind die Männchen Einzelgänger, die sich nur zur Paarungszeit auf Partnersuche begeben. Wieder zurück in Svalbard, genauer auf Hopen Island, sehen wir eine Eisbärmutter, die ihren beiden Jungen die verschiedensten Fortbewegungstechniken beibringt. Dazu gehört, wie man schwimmt, wie man über eine Eisscholle robbt und wie man sich einen Berg hinunterkugeln lässt, ohne sich zu verletzen. Bei den Eisbären ist die Bindung zwischen Mutter und Jungtieren sehr eng, nicht zuletzt, weil die Augen der Neugeborenen die ersten 40 Lebenstage geschlossen bleiben.
(Super RTL)
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Erstausstrahlungen
Deutsche TV-Premiere: Mo, 06.04.1998, Super RTL