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46

Die Besten im Westen

D, 2005–2013

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Marius Müller-Westernhagen

Folgeninhalt
Mit Pfefferminz war er der Prinz der deutschen Rockmusik in den 80er Jahren und als Theo gegen den Rest der Welt spielte er sich als Schauspieler in die Herzen einer ganzen Generation, bevor er in den 90ern als "Megastar" die großen Stadien füllte. Der Schauspieler und Rockstar Marius Müller-Westernhagen steht für eine einzigartige deutsche Nachkriegskarriere und für 40 Jahre gelebte deutsche Rock- und Kulturgeschichte. Als Sohn des Gründgens-Schauspielers Hans Müller-Westernhagen wurde er am 6. Dezember 1948 in Düsseldorf geboren. Schon mit 15 hat Westernhagen erste Auftritte in Fernsehspielen. Doch auch die Musik interessiert ihn früh, er nimmt Gesangsunterricht, bringt sich Gitarre spielen bei und gründet die Band "Harakiri Whoom". In Hamburg trifft er Ende der 60er Jahre auf junge Künstler wie Udo Lindenberg und Otto Waalkes, mit denen er in einer Wohngemeinschaft lebt und in Kneipen auftritt. Das Album "Mit Pfefferminz bin ich dein Prinz" bringt Marius Müller-Westernhagen Ende der 70er Jahre an die Spitze der deutschen Musikszene. Sein Ruhm potenziert sich noch mit der Darstellung eines LKW-Fahrers im Kinohit "Theo gegen den Rest der Welt". Diese enorme Popularität und die Projektion seiner Fans auf den jungen Künstler nehmen ein Ausmaß an, auf das er nur mit Verweigerung reagieren kann: Er lehnt einen zweiten Teil von "Theo" ab und spielt lieber sperrige Charaktere in Arthausfilmen. Auch mit seiner Musik ist er nicht bereit, nur den Erwartungen der Zuhörer zu genügen. Mitte der 80er gilt Westernhagen deshalb als schwierig, er nimmt sich stark zurück und ordnet sein Leben neu. Nach der Hochzeit mit der New Yorkerin Romney Williams entstand das 13. und bis dahin erfolgreichste Album "Halleluja" (erschienen 1989), das den Sprung von Null auf Platz eins der Musikmarkt-Hitparade schaffte. Es folgten 50 ausverkaufte Konzerte und eine Million verkaufte Tonträger in nur einem Jahr - der endgültige große Durchbruch. Damit einher ging auch ein Imagewandel: Er nennt sich nunmehr nur noch Westernhagen und wird vom burschikosen Pöbler "Marius" zum nunmehr gut gekleideten "Westernhagen". Nach einer künstlerischen Pause veröffentlicht er 2002 das Album "In den Wahnsinn" und 2005 dann "Nahaufnahme", beides eher ruhige und nachdenkliche Alben. 2005 geht Westernhagen dann doch noch einmal auf Tournee und schafft es, eine mit 250.000 Zuschauern ausverkaufte Konzertreise in großen Hallen zu veranstalten. Die Dokumentation von Hannes Rossacher begleitet Marius Müller-Westernhagen zu den wesentlichen Schauplätzen seines Lebens, so u.a. nach Düsseldorf und in seine Wahlheimat Hamburg. In London, wo seine einzige Tochter Mimi lebt, sehen wir ihn beim Auftritt der 20-jährigen als Sängerin einer Punkband. Neben Interviews mit Marius Müller-Westernhagen und seiner Frau Romney kommen zahlreiche Wegbegleiter wie Udo Lindenberg, Otto Waalkes und Karl Lagerfeld zu Wort
(WDR)
Länge: ca. 45 min.
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Cast & Crew
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Erstausstrahlungen
Deutsche TV-Premiere: Fr, 21.11.2008, WDR
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