Folgeninhalt
Harry (David Hollander) ist ein echter Filmfreak: Seine gesamte Freizeit verbringt der Teenager im Kino oder vor dem Fernseher, um sich mit Vorliebe bluttriefende Horrorschocker anzuschauen. Seine eigene Familie hält den schüchternen Brillenträger auf Grund seines Filmkonsums mittlerweile für einen weltfremden Trottel und einen hoffnungslosen Fall - nicht ganz zu Unrecht, denn Harry scheint zunehmend Probleme damit zu haben, Realität und Fiktion auseinanderzuhalten. Da kommt es schon mal vor, dass er beim familiären Abendessen voller Elan krampfartige Anfälle simuliert, weil er sich gerade vorgestellt hat, wie er sich aufopfert, um seine Mutter (Sharon Spelman) vor dem Genuss giftiger Milch zu retten. Seiner hübschen Mitschülerin Kate (Robyn Lively) scheint dieses absonderliche Benehmen nichts auszumachen - sie mag Harry so, wie er ist. Doch als sie ihn zu ihrer Geburtstagsparty einladen will, lässt er sich aus Schüchternheit eine Ausrede einfallen und sagt ab. Frustriert über sein Versagen in Liebesdingen wünscht Harry sich, dass sein Leben einmal so ablaufen solle, wie in einem Film - ein Wunsch, der ihm wie von Geisterhand prompt erfüllt wird. Allerdings nicht ganz so, wie er es sich vorgestellt hat ...
(einsfestival)
Länge: ca. 25 min.
