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Er hat die musikalische Anarchie zu seinem Credo gemacht: Hans Liberg, der niederländische Entertainer und Klavierkomiker. In seinen Bühnenprogrammen wirbelt er in rasantem Tempo sämtliche Stile und Epochen der europäischen Musikgeschichte durcheinander und würzt seinen künstlerischen Parforceritt mit allerlei Anspielungen auf Zeitgeist und Zeitgenossen. Liberg, der sich ohnehin mehr als Komiker denn als Pianist begreift, erweist sich bei seinen Auftritten als wahrer Improvisationskünstler, der sein Publikum stets direkt einbezieht. Das Prinzip seiner Show sei rein spaßorientiert: ?Ich habe nichts vorbereitet, was wollen Sie hören?? Europäische Humorgrenzen vermag der Niederländer dabei nicht auszumachen. Mit großem Erfolg tritt er - in der jeweiligen Landessprache - ebenso in Frankreich, Großbritannien und Deutschland auf. Auch die US-Amerikaner wissen anscheinend den Witz des 48-jährigen zu schätzen: Für seine TV-Produktion "Liberg zappt" erhielt er 1997 einen Emmy, den wichtigsten amerikanischen Fernsehpreis. Am Sonntag stellt sich Hans Liberg bei zwei weiteren anerkannten Improvisationskünstlern vor. Denn Christine Westermann und Götz Alsmann wollen prüfen, ob der Musikalclown WG-tauglich ist.
(WDR)
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Deutsche TV-Premiere: So, 06.10.2002, WDR