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Zimmer frei!

Prominente suchen ein Zuhause
D, 1996–2016

Zimmer frei!
  • Platz 2155472 Fans
  • Serienwertung4 55454.35von 34 Stimmeneigene: –
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Campino

Folgeninhalt
"Ich habe nichts gegen Spießer, ich wäre selbst gern' einer. Ich mag geordnete Verhältnisse." Das sagt Campino, der Frontmann der "Toten Hosen", die als Punkband lange Zeit eher für das genaue Gegenteil stand. Die Gruppe zählt zu den erfolgreichsten deutschen Bands, hat bis heute bundesweit mehr als 22 Millionen Tonträger verkauft und ist auch im Ausland erfolgreich. Die Initialzündung für seine Karriere als Punkmusiker sieht Campino in einem Englandaufenthalt Mitte der 70er Jahre, als er diverse Musikklubs besuchte: "Die Punkszene war klein, Läden und Treffpunkte winzig. Alles hatte den Charme der Gründerzeit." In Düsseldorf gründete Campino schließlich 1979 mit einigen Kumpels die Band "ZK", aus der 1982 die "Toten Hosen" hervor gingen: "Heute würden wir uns nicht mehr so nennen. Früher hatte das einen Sinn, da wollten wir Klischees aufbrechen." Als wesentlicher kommerzieller Durchbruch der Band gilt die 1988 veröffentlichte LP "Ein kleines bisschen Horrorshow", der bis heute zahlreiche weitere Erfolgsalben und ausverkaufte Konzerthallen folgten. Campino selbst trat auch immer wieder als Schauspieler in Erscheinung, sei es im Kinofilm "Langer Samstag" oder in TV-Serien wie "Der Fahnder". 1990 war damit aber erst einmal Schluss. "Ich war immer der rebellische Typ in Lederjacke auf der Schwelle zum Erwachsensein, der ruft: 'Da kommen sie!' Das war mir irgendwann zu blöd", meint Campino. Doch als 2007 Klaus Maria Brandauer anrief und ihn als "Mackie Messer" für die "Dreigroschenoper" in Berlin haben wollte, sagte er gerne zu: "'Mackie Messer' passte ja auch, denn Gesang und Bühne sind ja kein Neuland für mich." Und gerade lief in den Kinos Wim Wenders Film "Palermo Shooting" an, in dem Campino in der Hauptrolle einen ausgebrannten Düsseldorfer Fotografen spielt. Am Sonntag stellt sich der Musiker und Schauspieler bei "Zimmer frei! als möglicher Mitbewohner von Christine und Götz vor. Vielleicht auch deshalb, weil die beiden - obwohl es in der WG immer wieder recht turbulent zugeht - seit nunmehr zwölf Jahren in geordneten Verhältnissen leben.
(WDR)
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Deutsche TV-Premiere: So, 23.11.2008, WDR
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