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709

Es war einmal... unsere Erde

(Il était une fois... notre terre) 
F, 2009

Serienticker
  • 709 Fans
  • Serienwertung5 231144.80von 10 Stimmeneigene: –
06

Woher kommt unsere Energie?

(Nos énergies s'épuisent)
Folgeninhalt
Maestros junge Freunde begreifen, dass Energiesparen zwar wichtig ist, aber woher der Strom aus der Steckdose überhaupt kommt, wissen sie nicht genau. Sie bitten Maestro darum, ihnen zu erklären, was es mit fossilen Brennstoffen auf sich hat, denn diese neigen sich angeblich auf unserer Erde dem Ende zu. Der Lehrmeister beginnt damit, dass die Sonne seit jeher der wichtigste Energielieferant für jegliches Leben auf unserem Planeten gewesen ist. Extreme klimatische Veränderungen zogen Umwälzungen der Landschaft nach sich, welche die Grundlagen für die heutigen Kohle-, Gas- und Erdölvorkommen in tieferen Erdschichten schufen. Vor ungefähr 150 Jahren vollzog sich eine Energierevolution, die das Leben der Menschen radikal verändert hat: Menschen entdeckten, dass die Verbrennung dieser Rohstoffe enorm viel Energie freisetzt, die zum Heizen dient und vor allem Maschinen und Fahrzeuge in Bewegung setzen kann. An der Schwelle zum 20. Jahrhundert entdecken Pierre und Marie Curie das Radium. Mit nur einem Gramm eines weiteren, daran gekoppelten radioaktiven Elements, des Urans, lässt sich so viel Energie erzeugen wie mit drei Tonnen Kohle. Mit Hilfe des Prozesses der Kernfusion lässt sich noch viel mehr Energie freisetzen. Durch all diese physikalischen Entdeckungen und deren technische Nutzung sind viele mühsame Alltagsverrichtungen des Menschen erleichtert worden. Doch mit der zunehmend zur Verfügung stehenden Energie ist auch der Energieverbrauch der Menschen immens angestiegen: In knapp 100 Jahren hat sich der Energieverbrauch der Menschheit verhundertfacht. Und nichts scheint diesen Energiewettlauf noch bremsen zu können, alarmiert Maestro. Angesichts der Erschöpfung natürlicher Ressourcen beginnt Maestro von der Energiegewinnung durch Kernkraft zu reden. Um alle Atomkraftwerke abschalten zu können, müssen jedoch erst noch effiziente und nachhaltigere Alternativen ausgebaut werden, wie zum Beispiel Windräder, Wasserkraft oder ein geostationärer Solarenergie-Gürtel in 36.000 Kilometer Entfernung von der Erde. Doch ganz hat die Kernenergie noch nicht ausgedient. Weiterhin wird geforscht, um die Kraftwerke immer sicherer und leistungsfähiger zu machen. Unter den Kindern entbrennt eine heftige Diskussion über das Problem der Atommülllagerung.
(arte)
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Erstausstrahlungen
Deutsche TV-Premiere: So, 06.10.2013, arte
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