Verstehen Sie was?

Wer in den Südwesten Deutschlands reist, sieht sich mit einer Fülle von Dialekten konfrontiert. Ob Schwäbisch oder Wäller Platt, ob Badisch oder Pfälzisch, ob Saarländisch oder Hohenlohisch - es ist nicht einfach, sich hier zu verständigen. In der Mundartsendung "Verstehen Sie was?" wird mit Hella von Sinnen am 17.12. ein prominenter Gast auf die Probe gestellt. Der Gast stammt nicht aus Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz oder dem Saarland und muss den Beweis antreten, dass er im Südwesten trotz der vielfältigen Dialekte zurechtkommt. Wie gut versteht Hella von Sinnen die Mundart der Menschen in Reutlingen oder Trier? Wie gut könnte sie sich ernähren mit Hanstriibele, Grumbeeren oder Elbern? Und was bitte ist Kratzete? Die Aufgaben, die es für den Stargast zu lösen gilt, sind höchst unterschiedlich. Doch auch Menschen in ihrer jeweiligen Region sind gefragt. So müssen sie genauso Mundart-Begriffe erklären oder raten können wie Hella von Sinnen. Zudem muss sie Dialekte nachsprechen, ein "Mundart-Menü" aus Dialektbegriffen kreieren, das dann auch gekocht wird, und seine geografischen Kenntnisse unter Beweis stellen. Moderator Holger Wienpahl präsentiert die 30-minütige Sendung, talkt mit Hella von Sinnen und stellt ihr knifflige Fragen. Dominik Kuhn erklärt dem Publikum die "Welt auf Schwäbisch" und Christian Habekost ist ein "Fremder unter Einheimischen", der als Pfälzer einen anderen Sprachraum bereist und dort seine Erfahrungen macht, die dann wiederum in eine Aufgabe für den Gast münden. Beide sind die Mundartexperten, die sich schnell über die Schönheit und Vorteile ihrer jeweiligen "Muttersprache" in die Haare bekommen. Sie kommentieren die Bemühungen Hella von Sinnens, fahren in die Regionen und stellen Menschen, Städte und Dialekte vor. Ob der Gast sich im Südwesten behaupten konnte und diese Art von Einbürgerungstest bestanden hat, darüber entscheiden am Ende der Sendung die beiden Jury-Mitglieder Christian Habekost und Dominik Kuhn sowie das Publikum im Studio.