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Simon Schama führt in die verlorenen Welten der "Shtetl", der jüdischen Städte und Dörfer, die verstreut im Hinterland von Osteuropa lagen und Keimzelle einer einzigartigen jüdischen Kultur waren. Die Shtetl-Kultur sollte ihre Spuren in der modernen Welt hinterlassen - von der Revolutionspolitik der Sowjetunion bis zur Massenkultur von Hollywood und Broadway. Das Shtetl war auch der Geburtsort des Hasidismus, einer besonderen Ausdrucksform jüdischen Glaubens. Im Zuge der so genannten "Endlösung" wurden die Shtetl in Osteuropa ab 1940 in Schutt und Asche gelegt.
(Phoenix)
Länge: ca. 60 min.