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Die WM wirft ihre Schatten voraus. Täglich erreichen die "Kopfball"-Redaktion neue Fragen zum Thema Fußball. Heute will ein Zuschauer wissen: "Fliegt ein Ball weiter, wenn man mit 50 km/h ?Anlauf? nimmt?" Auf der Suche nach einer Antwort fährt Wissensreporter Klas Bömecke mit den Filmemachern Dirk Gion und Christoph Fleischer zum Lohrheide-Stadion nach Wattenscheid. Hier tritt er kräftig gegen den Ball - erst ohne Anlauf, dann mit Anlauf. Mit einer Radarpistole werden seine Anlaufgeschwindigkeit sowie die Abfluggeschwindigkeit und Flugweite des Balles gemessen. Das Ergebnis zeugt: je mehr Anlauf, desto weiter der Ball. Aber die Anlaufgeschwindigkeit des Hobby-Fußballers ist begrenzt. Also "hängt" sich Klas Bömecke an einen Ausleger, der an den "Kopfball"-Bulli montiert wurde, lässt sich auf den Ball zufahren und schießt mit 50 km/h "Anlauf"? Nicht nur Hausfrauen interessiert die Antwort auf folgende Zuschauerfrage: "Wieso ist im Kühlschrank das Gefrierfach fast immer oben?" Aus praktischen Gründen, damit man beim Öffnen des Faches - auch ohne sich zu bücken - hineinschauen kann? Hat es etwas mit der Stabilität der Kühlschränke zu tun, oder gibt es kühlungstechnische Gründe? Die Wissensreporter wenden sich an Hersteller und Warenprüfer - und bekommen ganz unterschiedliche Antworten. "Warum ducken sich alle Leute, wenn sie unter dem drehenden Rotor eines Helikopters laufen?", will ein "Kopfball"-Zuschauer wissen. Wissensreporterin Ulrike Brandt-Bohne glaubt, dass man sich "aus Reflex" duckt. Ihr Kollege Burghardt Weiß dagegen meint: "Der Wind des Rotors ist so stark, da kann man gar nicht aufrecht stehen." Weil sie es genau wissen wollen, besuchen die beiden einen Helicopter-Herstellers in Donauwörth und stellen sich als Versuchskaninchen zur Verfügung. Ein ziemlich lauter und nicht ganz ungefährlicher Job - und ein verblüffendes Ergebnis.
(ARD)
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Deutsche TV-Premiere: So, 14.05.2006, Das Erste