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Nur wenige Orte in Norddeutschland atmen so viele Geschichten von Fernweh und Romantik, von weiter Welt und hoher See, von harter Arbeit und ausgelassenem Vergnügen wie der Hafen von Hamburg. Die zweiteilige Reihe erweckt mit zum Teil unveröffentlichten Filmaufnahmen und der entsprechenden Musik die mehr oder weniger "guten, alten" Zeiten der 1950er-, 1960er- und 1970er-Jahre wieder zum Leben. Der zweite Teil der Dokumentation blickt auf die Stadtseite des Hafens, wo unzählige Kneipen die durstigen Arbeiter und Matrosen empfingen, wo der Fischmarkt und die Prostitution blühten.Eine Zeit, die eine ganze Generation von Hafenarbeitern und Matrosen geprägt hat. Den Kranführer Heinrich Norden zum Beispiel, ihn zog es nach Schichtende zum Tanzen, um Frauen kennen zu lernen. Kneipenwirtin Renate Töpfer musste sich wegen ihrer bayerischen Herkunft anfangs einiges anhören. Schauspieler Ulrich Tukur geriet fast einmal in eine Schlägerei, und Vera, die letzte Prostituierte an der Hafenmeile, bedauert, dass die Matrosen nicht mehr so viel Liegezeit haben wie früher, als fast 70 ihrer Kolleginnen die Hafenkante säumten.
(Tagesschau24)
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Bildergalerie
- NDR Fernsehen UNSERE GESCHICHTE - HAMBURG, MEIN HAFEN!, "... und dann das Vergnügen.", am Mittwoch (10.09.14) um 21:00 Uhr. 1952 wird am Togokai der erste, deutsche Gabelstapler namens âMuliâ eingesetzt.Bild: © NDR/Hamburger Hafen und Logistik AG
- NDR Fernsehen UNSERE GESCHICHTE - HAMBURG, MEIN HAFEN!, "... und dann das Vergnügen.", am Mittwoch (10.09.14) um 21:00 Uhr. Mit Barkassen werden die Werftarbeiter zur ersten Schicht gebracht.Bild: © NDR/Hamburger Hafen und Logistik AG
- 132 Millionen Tonnen Waren wurden im Jahr 2011 im Hamburger Hafen umgeschlagen.Bild: © NDR/Hamburger Hafen und Logistik AG
Cast & Crew
- Drehbuch: Manfred Uhlig, Jobst Thomas
- Produktionsauftrag: ARD, NDR
Episodenkommentare
Erstausstrahlungen
Deutsche TV-Premiere: Mi, 10.04.2013, NDR