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August 1945 - nach der bedingungslosen Kapitulation des japanischen Kaisers Hirohito ist der Zweite Weltkrieg auch im pazifischen Raum beendet. Tausende von Soldaten legen nun ihre Waffen nieder und kehren heim zu ihren Familien. Nur ein japanischer Offizier, der seinem Vaterland treu ergeben ist, weigert sich beharrlich die neue Situation anzuerkennen. Hiroo Onoda hält jeden Versuch ihn vom Frieden zu überzeugen für eine List und kämpft stattdessen weiter. Zunächst zusammen mit drei Kameraden, mit denen er vor der Übermacht der amerikanischen Streitkräfte auf der philippinischen Insel Lubang in den Dschungel geflohen war - später dann allein. Im Wald versteckt hält der "letzte Krieger des Tennos" im Kampf gegen die Alliierten eisern die Stellung. Erst am 10. März 1974, 29 Jahre nach Kriegsende, gelingt es Onodas ehemaligem Befehlshaber Major Yoshimi Taniguchi den mittlerweile 52-Jährigen zum Aufgeben zu bewegen. Diese BBC-Dokumentation erzählt die einzigartige Geschichte des japanischen Nachrichtenoffiziers und seines einsamen Kampfes im philippinischen Dschungel.
(DMAX)