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Manillio ist das neue Sprachrohr der Nachtjugend und rettet mit seinem zweiten Album "Irgendwo" scheinbar gerade den Schweizer Hip-Hop vor dem Abdriften in die Belanglosigkeit. Er legt sich nicht an mit der "brennenden Welt", sondern zündet sich an ihr eine Zigarette an. Er ist der neue Prophet des Schweizer Sprechgesangs und vertextet in seinen Songs die Gemütslage der desillusionierten Club-Jugend. Der Solothurner Manuel "Manillio" Liniger wusste schon als kleiner Junge, dass er Rapper werden möchte.
(SRF)