Folgeninhalt
Mit einem einfachen Fernglas oder kleinen Fernrohr kann jeder Mensch die Sterne betrachten und sich darüber freuen, ein kleines Stück Universum entdeckt zu haben. Serge Brunier beobachtete als Kind den Saturn mit seinen Ringen und entdeckte so seine Leidenschaft für die Astronomie. In dieser Folge trifft Serge auf andere Menschen, die seine Leidenschaft teilen. Bei dem Luftfahrtingenieur Thierry Legault bestaunt er einzigartige Fotos. Eines von ihnen wurde weltweit berühmt. Es zeigt die internationale Raumstation ISS in dem Moment, als ein Astronaut hinauskletterte, um Reparaturen vorzunehmen - eine unglaubliche Aufnahme für einen Hobby-Astronomen. Hier gilt es zur rechten Zeit am rechten Ort zu sein. Ein Zeitaufwand, der sich jedoch lohnt. Es entstehen Aufnahmen vor majestätischen Himmelskulissen. Im Anschluss daran trifft Serge auf den Mathematikprofessor Frédéric Burgeot. Seine Beobachtungen hält er im naturalistischen Zeichenstil fest. Bemerkenswerte Bilder mit fotografischer Qualität, wie Serge findet. Ob Mondkrater, Sonnenausschnitte oder Nebel - Frédéric nimmt alle noch so feinen Details in seine Zeichnungen mit auf. In Saint-Véran, einem Ort in den französischen Alpen, befindet sich ein Observatorium, das jedem Hobby-Astronomen frei zugänglich ist. Hier erfährt Serge viel über die Bedingungen für den Aufbau von Riesenteleskopen. Nach dem Umzug der Geräte nach Hawaii stand die Kuppel des Observatoriums lange Zeit leer, wurde aber durch die Mitglieder des Vereins AstroQueyras wieder zu neuem Leben erweckt. Der zweite Vereinsvorsitzende, Dominique Menel, begleitet Serge auf eine Tour dorthin.
(arte)