Folgeninhalt
Exotische Tiere, Traumstrände, endlose Natur: In Australien lockt das ganz große Abenteuer. Die Australier behaupten sogar, auf ihrem Kontinent lebten die glücklichsten Menschen. Darum nennen sie Australien stolz das "lucky country", das glückliche Land. Was ist dran an dieser Behauptung? Sven Furrer will es in der neuen sechsteiligen Reihe "12.378 km Australien - Sven Furrer auf Abwegen" wissen. In der vierten Folge besucht Sven Furrer Sydney. Dort steuert er aber nicht das berühmte Opernhaus an, sondern trifft Charis und George Schwarz. Er ist Schweizer, sie Australierin. Sie lernten sich vor über 50 Jahren in Spanien kennen und fuhren mit dem Motorrad durch die ganze Welt. Im Regenwald des "Daintree National Park" lebt rund ein Drittel aller Säugetiergattungen Australiens. Auch 700 Pflanzen wachsen ausschließlich an diesem kleinen Fleck. Furrer trifft Alex Cheesman von der James Cook University. Der Biologe erforscht die Auswirkungen des Klimawandels auf den Regenwald. Mit einem Kran schwebt Alex Cheesman in die Baumkronen der Urwaldriesen. Im tropischen Norden Austaliens gilt in vielen Gewässern ein striktes Badeverbot. Immer wieder kommt es zu tödlichen Angriffen von Salzwasserkrokodilen. Der Krokodilexperte Charlie Manolis erklärt, warum die gefürchteten Reptilien trotzdem wertvoll für die Region sind. Furrer hilft mit, als der Chefwissenschaftler des Crocodylus Park mit seinen Mitarbeitern ein riesiges Salzwasserkrokodil fängt und umsiedelt. Auf der Gibb River Road lockt das Abenteuer. Die legendäre Offroad-Piste führt 660 Kilometer durch die wildromantische Region der Kimberley.
(3sat)
Länge: ca. 40 min.