Folgeninhalt
Der deutsche Wein hat in den vergangenen Jahren deutlich an Qualität gewonnen. Warum das so ist, zeigt Stuart Pigott in sechs neuen Folgen zum "Weinwunder Deutschland". Am Anfang war die Lage! Wo genau ein Wein wächst, die Trauben reifen ? das bestimmt das Endprodukt vielleicht mehr als alles andere. Beim Wein gilt die Lage als der Komponist des Werkes. "Terroir-Geschwafel" ist Stuart Pigott zuwider. Er besucht Winzer, die verwilderte alte Steillagen der Vergessenheit entrissen haben, und auf denen heute wieder große Weine wachsen: Daniel Vollenweider an der Mosel, Roman Niewodniczanski (van Volxem) an der Saar, Eva Fricke am Rhein und die Jungwinzervereinigung "Südpfalz-Connexion" in der Pfalz. Und diese Winzer erweisen sich als begnadete Interpreten ihrer Steillagen-Kompositionen.
(Bayerisches Fernsehen)
Länge: ca. 30 min.