Folgeninhalt
Andreas Jörgens liebt seinen Sohn Sven über alles. Er ist das Einzige, was ihm nach dem Tod seiner Frau geblieben ist. Jörgens führt eine Schreinerei, und er lädt zusammen mit seinem Sohn gerade schwere Möbelstücke auf einen Lkw, als Sven plötzlich zusammenbricht und einen Anfall bekommt. Die Diagnose, die Dr. Behrens und Anja stellen, ist niederschmetternd. Sven leidet an fortgeschrittener Leberzellnekrose. Sven ist verzweifelt, doch sein Vater macht ihm Mut: Er will sich sofort als Spender für eine Leberteilresektion zur Verfügung stellen. Doch Sven weigert sich: Seine Mutter hat ihm noch kurz vor ihrem Tod anvertraut, dass er nicht Jörgens leiblicher Sohn ist. Nun will er um jeden Preis verhindern, dass das Geheimnis seiner Mutter preisgegeben wird. Als Jörgens schließlich doch die Wahrheit erfährt, will er ihn aus lauter Enttäuschung und Wut nicht mehr als seinen Sohn anerkennen. Und das, obwohl Sven in Lebensgefahr schwebt und jede Hilfe braucht. Dr. Dr. Schumacher hat eine neue Patientin: Die attraktive neureiche Karin Neumeister. Nach einem Skiunfall ist ihre Knieverletzung nicht richtig verheilt, sie leidet seitdem an einer schmerzhaften Knocheninfektion. Schumacher will ihr operativ eine Schiene einsetzen, die für mindestens zwei Monate das Knie künstlich versteift, damit die Infektion ausheilen kann. Er bietet Dr. Sörenseen an, ihm bei der Operation zu assistieren. Als der schwer erkältete Schumacher plötzlich im OP zusammenbricht, muss Dr. Sörenseen kurzfristig übernehmen. Er holt Dr. Vahrenholt zu Hilfe. Der Assistenzarzt schlägt vor, die eitrige Infektion operativ zu stoppen und damit das Knie vor der zeitweiligen Versteifung zu bewahren. Dr. Vahrenholt stimmt zu, aber damit ist der Ärger mit Dr. Dr. Schumacher als behandelndem Arzt vorprogrammiert - vor allem, weil Karin nun auch die Nachbehandlung von Dr. Sörensen durchführen lassen möchte. Diese flirtet nicht nur gern, sondern macht ebenso gern teure Geschenke. Das hat äußerst unangenehme Folgen.
(ZDF)
Länge: ca. 45 min.
