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Ebru und Selvi verbringen ihre Freizeit am liebsten mit Shoppen. Fast ihr gesamtes Taschengeld fließt in neue Klamotten. Es macht ihnen Spaß, neue Styles auszuprobieren und diese auf ihren Modeblogs zu präsentieren. Für die beiden Mädchen ist es wichtig, cool auszusehen und so auch leichter in der Clique akzeptiert zu werden. Die neuen Teile, die sich Ebru und Selvi kaufen, sind oft in China, Bangladesch oder anderen Billiglohnländern gefertigt. Das erkennen die Mädchen an den Etiketten in den Kleidern. Doch in letzter Zeit häufen sich Meldungen aus diesen Ländern: Näherinnen und Arbeiter werden schlecht bezahlt, Fabriken stürzen ein, Menschen sterben. Ebru und Selvi fragen sich, ob sie diese Zustände mit dem Kauf von billig produzierten Klamotten unterstützen. Sollen sie aufs Shoppen verzichten? Hat das überhaupt einen Einfluss? Oder können die Mädchen beruhigt weiter einkaufen? Ebru und Selvi suchen eine Antwort.
(SWR)
Länge: ca. 15 min.