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Die Sprache ist unser wichtigstes Kommunikationsmittel. Doch was bedeutet das für die vielen tausend Menschen, die nicht oder nur undeutlich sprechen können? Auch sie haben viel zu sagen, werden von ihrer Umwelt häufig völlig unterschätzt. Anja Baumer kennt das. Mit zwölf Jahren hatte sie einen Schlaganfall. Die Folge: eine Aphasie, der Verlust des Sprechvermögens. Und dies bedeutet nicht nur für die Betroffenen, sondern auch für Angehörige eine große Herausforderung. Für taubblinde Menschen liegen die Worte in den Händen. Sie können sich mit Lormen verständigen. Dabei sind bestimmte Handpartien Buchstaben zugeordnet. Wie Stottern einen Menschen im Alltag beeinträchtigt, hat Steffen Klink erfahren. Seit seiner frühen Kindheit war er deshalb gehemmt und schüchtern - bis eine Therapie vor fünf Jahren den Alltag des 22-Jährigen komplett veränderte. In der unmoderierten Magazinsendung "Besonders normal" geht es diesmal um Kommunikation, die über Worte hinausgeht.
(3sat)