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Als Heimat von Traditionsmarken wie Fiat oder Lancia wird Turin nicht gleich mit neuen Ideen assoziiert. Aber die norditalienische Stadt wurde schon immer ein bisschen unterschätzt. "Turin ist momentan sehr spannend, weil es nicht so elitär ist wie Mailand und nicht so kommerziell wie Rom. Hier kann man noch Dinge ausprobieren", sagt Serena Campelli, die eigentlich Wirtschaft studiert hat und nun aus Stoffresten Fliegen näht. Die handgemachten Krawatten mit einer verspielten und einer seriösen Seite sind ein typisches Beispiel für eine neue Kreativszene, die für die Zukunft der ehemaligen Industriemetropole steht.
(arte)