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Tom Bernau ist am Wasser zuhause. Von Beruf Binnenfischer bewirtschaftet er den Muldestausee, den Ferropolissee und eben auch den großen Goitzschesee. Er war Zeuge als das Wasser mit bis zu 1.000 Kubikmeter pro Sekunde in das alte Tagebauloch schoss - allerdings ungeplant und vier Jahre bevor die offizielle Flutung beginnen sollte. Heftige Regenfälle und gebrochene Dämme waren für die vorzeitige Flutung verantwortlich, die alles in die Tiefe riss. Tom Bernau erinnert sich noch genau an die Tage als Bitterfeld knapp einer Katastrophe entkam.
(mdr)