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Auf der Weltkonferenz 1992 in Rio de Janeiro setzten sich die Politiker ehrgeizige Ziele: Die Welt sollte sauberer, gesünder und sicherer werden und den Menschen mehr Bildungschancen bieten. Doch was findet sich von den Versprechen der Politiker im Leben ganz normaler Kinder wieder? Der Film begleitet über einen Zeitraum von 20 Jahren das Leben von Kindern aus neun verschiedenen Ländern der Erde. Kinder, die alle 1992, zur Zeit der Weltkonferenz in Rio de Janeiro, geboren wurden. Die Leben der Kinder erzählen Geschichten von kulturellen Umbrüchen und geplatzten Träumen, aber auch von Aufbruch, Hoffnung und dem Überwinden größter Widerstände. - Teil 3: Erdo aus Kenia hat keinen festen Wohnsitz: Seine Eltern sind Nomaden und leben von Viehzucht. Gefährliche Viehdiebe bedrohen ihre Existenz. Stephanie lebt in Nordkalifornien. Weil die imposanten Mammutbaum-Wälder dort nicht mehr abgeholzt werden sollen, verliert ihr Vater seine Arbeitsstelle in der Holzindustrie. In Südchina, wo Kay Kay wohnt, entwickelt sich die Wirtschaft rasant. Das hat großen Einfluss auf das Leben ihrer Familie.
(WDR)