The Grid

Der britische MI5 verfolgt eine Spur zu einer Schweizer Bank. Von dorther soll das Geld stammen, mit dem das Sarin-Gift des ersten Anschlages finanziert wurde. Der Zufall will, dass ein Cousin des CIA-Experten Raza bei genau dieser Bank arbeitet. Raza begibt sich sofort in die Schweiz, doch sein Cousin schweigt eisern und verschanzt sich hinter dem Bankgeheimnis. In der Zwischenzeit fliegt Maren, die Leiterin der Antiterroreinheit des Nationalen Sicherheitsrates der Vereinigten Staaten (NSC), nach London und trifft sich mit Emily Tuthill vom MI6. Die Briten reagieren reserviert auf Marens Angebot einer verstärkten Zusammenarbeit der Geheimdienste. Die negativen Erfahrungen mit den Amerikanern während des Irak-Krieges haben die Beziehungen sehr abkühlen lassen. Dafür scheint es aber eine erste Spur zu geben: Maren wird von einem Informanten aus dem Jemen eine Handynummer zugespielt. Man verfolgt diese Nummer bis zu der Adresse des Besitzers in New York und stürmt das Haus. Doch das Ganze ist eine Falle, der Max zum Opfer fallen soll. Der FBI-Agent überlebt den Schuss eines Scharfschützen nur, weil er eine schusssichere Weste trägt. Unterdessen sickern Gerüchte durch, dass das Nervengas Sarin in New York angekommen ist. Da man laut den gefundenen Computerdateien des getöteten Informanten von einem Anschlag auf die New Yorker U-Bahn ausgeht, ordnet Maren die sofortige Evakuierung der U-Bahn an. Emily warnt Maren vor diesem drastischen Schritt, da sie Informationen über ein mögliches Attentat in Lagos bekommen hat. Doch Maren ignoriert Emilys Warnungen. Kurz darauf explodieren in Lagos mehrere Sprengsätze, denen viele Menschen zum Opfer fallen. Muhammed, der Kopf der Terroristen, ist mit dem Ergebnis des Anschlags, bei dem sich vor allem sein Handlanger Kaz als extrem kaltblütig erwiesen hat, sehr zufrieden. Einer der Überlebenden in Lagos ist Marens Freund Hud, der im Ölgeschäft arbeitet. Der britische MI6 erhält einen ersten Hinweis, der zu Muhammed führt.