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Im äußersten Nordosten von China liegt die Provinz Heilongjiang. Sie ist relativ dünn besiedelt und hat ein strenges Kontinentalklima. In Heilongjiang gibt es noch größere Naturlandschaften und seltene Tiere, wie den Amurtiger im Norden und den Mandschurenkranich im südlich gelegenen Naturschutzgebiet Zhalong. Am Fluss Amur an der Grenze zu Russland gibt es noch einige Fischer, obwohl der Fischbestand durch Überfischung und Umweltverschmutzung zurückgegangen ist. In der Metropole Harbin, der Hauptstadt der Provinz, sind russische und jüdische Einflüsse spürbar. Die alte Synagoge soll restauriert werden, obwohl in Harbin keine Juden mehr leben. In den letzten Jahren hat der Tourismus in Heilongjiang zugenommen. Die meisten Chinesen reisen in Gruppen. Eine Reisegruppe wurde während einer Bootsfahrt auf dem Hailang, eine andere beim Besuch des Vulkangebiets und der Thermalquellen in Wudalianchi begleitet.
(ARD-alpha)