Bei Mudder Liesl

Margret verhandelt heimlich mit einem Bauunternehmer über den Verkauf der Schankwirtschaft, weil sie glaubt, dass Luise sich bei einem guten Preis endlich überreden lässt, den Betrieb aufzugeben.

Luises Sohn Heiner hat sich mit der Tochter eines Bürgermeisters angefreundet. Luise ist mächtig stolz und lädt Freunde und Bekannte in die Wirtschaft ein, um das Paar zu begrüßen.

Der Bauunternehmer Marbach lässt nicht locker. Er vertreibt mit seinen Baumaschinen die Jungen von ihrem Spielplatz und macht Luise Hempel verlockende Angebote, um deren Grund aufzukaufen.

Schorsch entdeckt im Obergeschoss einen Brandherd. Für ihn besteht kein Zweifel: Jemand wollte die Schankwirtschaft in Brand stecken. Luise überlegt, ob es die Kinder sein können.

Zwischen Luise und Schorsch herrscht gereizte Spannung. Schorsch hat Schmerzen, will sich aber nicht ins Bett legen. Luise lässt sich auf eine Wette ein, und darf nun Steingut-Geschirr verkaufen.

In Luises Augen ist Mia, die Freundin ihres Sohnes, eine hochnäsige Person, die einen Denkzettel benötigt. Deshalb entwickelt sie einen Plan und fördert Heiners Beziehungen zu einer anderen Frau.

Trotz des Ruhetages wird es für die Wirtin Luise ein Tag voller Aufregungen. Ihre Tochter geht einem Betrüger auf den Leim, und ihre Enkelin macht Überstunden, weil sie in ihren Chef verliebt ist.

Luise bekommt einen verlockenden Heiratsantrag. Sagt sie ja, würden sich ihre Sorgen in Luft auflösen. Schorsch, der mürrische Kellner, weiss als erster von der Sache und reagiert mit Eifersucht.

Durch die guten Ratschläge Luises Verehrers Kroneberger, die sie gerne aufgreift, um die Schankwirtschaft zu verbessern, fühlt sich Schorsch zurückgesetzt. Er nimmt alles übel und wird bockig.

Luises Sohn Heiner hat seine Firma verlassen. Jetzt kann er in der Wirtschaft helfen und Luise fährt endlich einmal zur Kur - ausgerechnet nach Bad Dürkheim, wo sich gerade Herr Kroneberger aufhält.

Luise verfolgt mit Sorge die Eskapaden ihrer Tochter Margret, die mit dem Bauunternehmer Marbach ein Verhältnis eingeht. Luise kann nicht verhindern, dass Margret eine bittere Pille schlucken muss.

Zum hundertjährigen Jubiläum der Gastwirtschaft bereitet Walter, Luises Schwiegersohn, eine Überraschung vor, die Margret nicht passt. Luise ist ganz damit einverstanden, dass Margret sehr böse wird.

Ein Telegramm ist eingetroffen, das ankündigt: Arriving Friday Love Frieda. Freitag ist heute - und Frieda ist die ungeliebte Schwägerin, die sich seit dreißig Jahren nicht mehr hat blicken lassen.