Mechanical Marie

Marie Evans wurde als Wunderkind im Bereich des Kampfsports gepriesen, aber heutzutage plagen sie Geldnöte und hohe Schulden. Ihre ungewöhnliche Ausdruckslosigkeit und die Fähigkeit, selbst neben einer explodierenden Standuhr keine Miene zu verziehen, erweisen sich in dieser Situation als unerwartet nützlich. Denn der Butler eines reichen Firmenerben ist auf der Suche nach einer Robotermaid für seinen Meister und da so etwas technologisch momentan eher schwierig zu bewerkstelligen ist, wirkt Marie wie der perfekte Ersatz, bei dem dank der stählernen Muskeln gar nicht auffallen sollte, dass hinter der steinernen Fassade ein echter Mensch steckt. So tritt Marie in die Dienste von Arthur Louis Zetes ein, einem gutaussehenden und erfolgreichen Menschenfeind, der wegen seines geringen Vertrauens in echte Menschen den Umgang mit Robotern vorzieht. Während Arthur gegenüber anderen oft unverblümt ist, kann er nicht anders, als seine persönliche Robotermaid anzuhimmeln und zu verwöhnen. Marie wiederum ist von seinem Tatendrang und seiner Rücksichtnahme ihr gegenüber zunehmend bewegt und meistert ihre neue Aufgabe scheinbar mit Bravour. Doch sollte der ganze Charme irgendwann doch eine Sicherung durchbrennen lassen und Arthur hinter das Geheimnis kommen, dass sie in Wahrheit ein Mensch ist, wartet möglicherweise die Hinrichtung auf sie …