Daheim in Deutschland ist der Unternehmensmanager Peter Bechtle Opfer eines Konkurses geworden. So begibt er sich nach Ghana, in den Westen Afrikas, wo man ihm einen Job als Leiter eines recht heruntergekommenen Sägewerks für afrikanische Tropenhölzer aus den Regenwäldern angeboten hat. Bald muss er feststellen, dass viele Dinge hier nicht nur langsamer als in Deutschland, sondern vor allem deutlich komplizierter ablaufen. Auch die Mittel, mit denen hier geschäftlich vorgegangen wird, sind deutlich robuster; Bechtles Vorgänger im Amt ist erst vor kurzem ermordet worden. Man braucht also sehr viel Durchsetzungskraft und ein ruppiges Gemüt. Seinem neuen Chef, dem undurchsichtigen Sägewerkseigner Brasser, kann Bechtle nicht trauen, wie er rasch feststellen muss, und welche Rolle die einheimische Victoria St. George spielt, bleibt dem deutschen Neuankömmling zunächst ebenfalls rätselhaft. Er und die schwarze Schönheit kommen einander menschlich näher, und Bechtle versucht herauszufinden, welche Rolle sie in Brassers undurchsichtigem Geschäftsgebaren spielt. Lediglich in dem bulligen französischen Kollegen Girolles findet Peter einen Vertrauten, der auf seiner Seite zu stehen scheint. Es geht um die tonnenweise Verschiebung von wertvollen Mahagoni-Edelhölzern als angeblich minderwertiges Baumaterial nach Europa und damit verbundener Korruption im ganz großen Stil. Dabei ist sehr viel Geld im Spiel. Bechtles Boss Brasser spielt hierbei eine Schlüsselrolle. Mit Hilfe der hiesigen Behörden will Bechtle Brassers Schurkereien stoppen.
(Dieser Text basiert auf dem Artikel African Timber aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Lizenz Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (Kurzfassung). In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.)
Länge: ca. 115 min.
Deutscher Kinostart: 14.09.1989
FSK 16
Cast & Crew
- Regie: Peter F. Bringmann
- Drehbuch: Christoph Mattner
- Produktion: Christoph Mattner, Wolf Schwarz, Sylvia Montaldi
- Musik: Paul Vincent
- Kamera: Frank Brühne
- Schnitt: Annette Dorn