Telly Paretta trauert um ihren Sohn Sam, der vor 14 Monaten bei einem Flugzeugabsturz ums Leben kam. Jeden Tag schaut sie sich Fotos, Videobänder und Zeitungsausschnitte ihres Knaben an. Wegen ihrer anhaltenden Depression ist sie bei Doktor Munce in Behandlung. Ihr Mann steht ihr in der schweren Zeit bei - im Gegensatz zu ihr scheint er den Verlust aber bestens verkraftet zu haben.
Dann verschwinden plötzlich die Erinnerungsstücke an Sam. Videos, Fotos, Zeichnungen sind nach und nach nicht mehr auffindbar. Und Doktor Munce behauptet, Sam habe es gar nie gegeben, er existiere bloss in ihrer Imagination. Auch ihr Ehemann leugnet seine Existenz und ist überzeugt, dass Telly an Wahnvorstellungen leidet. Sie ist verwirrt und verzweifelt.
Als sie auf einem Spielplatz dem ehemaligen Hockeyspieler Ash begegnet, glaubt sie in ihm einen Leidensgefährten zu erkennen: Seine Tochter sass im selben Flugzeug wie Sam. Zuerst streitet Ash dies jedoch ab. Erst als Telly bei ihm zu Hause die Tapeten von den Wänden reisst, hinter denen sie bunte Kinderzeichnungen freilegt, und ihn zwingt, den Namen seiner Tochter auszusprechen, beginnt er sich zu erinnern. Doch da hat er schon die Polizei alarmiert, und Telly wird von dubiosen Männern abgeführt. Nun setzt er alles daran, sie zu befreien. Gemeinsam fliehen sie und versuchen herauszufinden, was mit ihnen und ihren Kindern geschehen ist.
Der «Film-Dienst» nennt «The Forgotten» einen spannend inszenierten und beklemmend gespielten Mystery-Thriller, einen Albtraum «an der Grenze des Wahnsinns, der durch die herausragende Hauptdarstellerin auch den Zuschauer in den Sog der Verunsicherung zieht. Meisterhaft gelingt es Regisseur John Ruben, ihr Gefühl der Verlorenheit zur gespenstischen, beklemmenden Gesamtatmosphäre auszuweiten».
Dann verschwinden plötzlich die Erinnerungsstücke an Sam. Videos, Fotos, Zeichnungen sind nach und nach nicht mehr auffindbar. Und Doktor Munce behauptet, Sam habe es gar nie gegeben, er existiere bloss in ihrer Imagination. Auch ihr Ehemann leugnet seine Existenz und ist überzeugt, dass Telly an Wahnvorstellungen leidet. Sie ist verwirrt und verzweifelt.
Als sie auf einem Spielplatz dem ehemaligen Hockeyspieler Ash begegnet, glaubt sie in ihm einen Leidensgefährten zu erkennen: Seine Tochter sass im selben Flugzeug wie Sam. Zuerst streitet Ash dies jedoch ab. Erst als Telly bei ihm zu Hause die Tapeten von den Wänden reisst, hinter denen sie bunte Kinderzeichnungen freilegt, und ihn zwingt, den Namen seiner Tochter auszusprechen, beginnt er sich zu erinnern. Doch da hat er schon die Polizei alarmiert, und Telly wird von dubiosen Männern abgeführt. Nun setzt er alles daran, sie zu befreien. Gemeinsam fliehen sie und versuchen herauszufinden, was mit ihnen und ihren Kindern geschehen ist.
Der «Film-Dienst» nennt «The Forgotten» einen spannend inszenierten und beklemmend gespielten Mystery-Thriller, einen Albtraum «an der Grenze des Wahnsinns, der durch die herausragende Hauptdarstellerin auch den Zuschauer in den Sog der Verunsicherung zieht. Meisterhaft gelingt es Regisseur John Ruben, ihr Gefühl der Verlorenheit zur gespenstischen, beklemmenden Gesamtatmosphäre auszuweiten».
(SRF)
Kritik: "Während der ersten halben Stunde mutet der Film vom Spannungsexperten Joseph Ruben ('Der Feind in meinem Bett') wie eine Psychostudie an. Doch mit der Zeit offenbart die Geschichte ihr wahres, überlebensgroßes Gesicht. Der Film schwingt sich auf zu einem paranormalen Spektakel voll Action und veritabler Erschreck-Effekte. Schnelles, cooles Popcorn-Entertainment, das richtig Spaß macht. Fazit: Nicht logisch, aber elegant und spannend, als wäre es eine Deluxe-Ausgabe von 'Akte X'." (cinema.de) "Mystery-Thriller der gediegenen, weil spannend erzählten, gut gespielten und sorgfältig in Szene gesetzten Art; wie so oft kann das Rätsel mit seiner Lösung nicht mithalten, die immerhin ‚glaubwürdig' und ohne Action-Gewitter und tricktechnischen Overkill geleistet wird: ein kleiner, feiner, etwas zu Unrecht unterschätzter Genre-Film." (filmbesprechungen.de)
(Tele 5)
Länge: ca. 91 min.
Deutscher Kinostart: 11.11.2004
Original-Kinostart: 24.09.2004 (USA)
FSK 12
Cast & Crew
- Regie: Joseph Ruben
- Drehbuch: Gerald Di Pego
- Produktion: Joe Roth, Dan Jinks, Bruce Cohen, Steve Nicolaides, Todd Garner, Joseph E. Iberti, Carey Len Smith, Revolution Studios, Visual Arts Entertainment, Jinks, Cohen Company
- Musik: James Horner
- Kamera: Anastas N. Michos, Paul D. Kelly
- Schnitt: Richard Francis-Bruce
- Szenenbild: Susan Bode
- Maske: Carrie Angland, Margot Boccia, Joseph A. Campayno, Elaine L. Offers, Benjamin Robin
- Kostüme: Cindy Evans
- Regieassistenz: Karen Kane, Takahide Kawakami, Terry Leonard, Steve Nicolaides, Michael E. Steele, Eric Yellin
- Ton: Nancy Barker, Michael Barosky, Eddie Bydalek, Vincent Cirilli, Valerie Davidson
- Spezialeffekte: Darryl Anka
- Distribution: Sony Pictures Releasing, Columbia TriStar Home Entertainment