Geschändet ...! - Die Angst des Opfers

Naiv flirtet die 17-jährige Sophie in einer Bar mit Tommy Bickley, dem Sohn eines einflussreichen Gemeindemitgliedes. Sie denkt sich nichts dabei, den Jungen zu küssen, bevor sie sich auf den Heimweg macht. Aber Tommy lässt sie nicht so einfach gehen, heimlich folgt er ihr und vergewaltigt sie. Es gibt keine Zeugen für die Tat, und zunächst weigert sich das Mädchen, über die Tat zu sprechen. Im Auftrag des Krankenhauses bietet die ehemalige Nonne Molly McKinnley dem Mädchen ihre Hilfe an. Molly arbeitet als Beraterin für Vergewaltigungsopfer und kümmert sich einfühlsam um Sophie. Nach und nach erfährt Molly, warum die Siebzehnjährige so beharrlich schweigt. Vor allem hat sie Angst davor, ihr Vater Nick könne erfahren, dass sie sich schon häufiger unerlaubt von zu Hause weggeschlichen hat, um in Bars zu gehen und dort Männer zu treffen. Molly kann schließlich Sophies Bedenken zerstreuen. Sie bringt ihren Schützling dazu, Tommy wegen Vergewaltigung anzuzeigen. Nun holen Tommys gut dotierte Anwälte zur Schlammschlacht aus. Sie verlangen die Aufzeichnungen der vertraulichen Gespräche, die Molly mit Sophie geführt hat. Als die ehemalige Nonne sich weigert, landet sie prompt im Gefängnis. Eingeschüchtert gibt Sophie daraufhin selbst die geheimen Bänder preis. Bei den Offenbarungen ihres von der Verteidigung als ”locker” bezeichneten Lebenswandels stehen ihre Chancen denkbar schlecht, Tommys Verurteilung zu bewirken...