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21

Geschichten aus dem Wiener Wald

D/A, 1979

ORF
  • 21 Fans
  • Wertung0 22382noch keine Wertungeigene: -

Filminfos

Originalpremiere:
24.08.1979
Die junge Wienerin Marianne, Tochter des Scherzartikelhändlers Zauberkönig, verliebt sich Anfang der 1930er-Jahre in den galanten Alfred und verlässt daraufhin ihren biederen Verlobten Oskar. Doch Alfred erweist sich als Hallodri, der kein Interesse an einer echten Beziehung hat. Bald lässt er Marianne und ihr gemeinsames Kind sitzen. Für die junge Frau beginnt ein unaufhaltsamer sozialer Abstieg. Wien, Anfang der 1930er-Jahre: Marianne, die Tochter des Scherzartikelhändlers Zauberkönig, verlässt für den Hallodri Alfred ihren Verlobten Oskar, einen biederen Fleischhauer. Bald schon gehen dem unsteten Alfred Marianne und der aus der wilden Ehe hervorgegangene gemeinsame Sohn auf die Nerven.
Alfred setzt sich ab und lässt die junge Frau in einer finanziell prekären Lage zurück. Den verachteten "Bastard" gibt er zu seiner Großmutter, die das Kind sterben lässt. Um zu überleben beginnt Marianne, in einem Stripclub zu arbeiten. Als sie dort von ihrem Vater und dessen Bekannten entdeckt wird, kommt es zum Skandal. Nachdem sie obendrein bei einem Diebstahl erwischt wird und ins Gefängnis muss, kehrt Marianne reumütig zu dem heuchlerischen Oskar zurück. Der triumphiert: "Du wirst meiner Liebe nicht mehr entgehen." Der ungarische Schriftsteller und Theaterautor Ödön von Horváth (1901-1938) lieferte die Vorlage zu Maximilian Schells vierter Kinoregiearbeit.
Schell, der an "Geschichten aus dem Wiener Wald" wie bei seinen vorangegangenen Regiearbeiten auch als Kodrehbuchautor und Produzent beteiligt war, hatte das Stück 1977 bereits am Londoner National Theatre inszeniert. Die Geschichte der jungen, etwas naiven Wienerin, die versucht, ihrem Milieu zu entkommen, dabei scheitert und sich letztendlich dem Konformismus des Bürgertums unterwirft, formuliert eine scharfe Kritik am Kleinbürgertum um 1930, kurz vor dem Aufstieg des Nationalsozialismus. Mit viel Lokalkolorit entwirft Schell in seiner in Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Rundfunk entstandenen Filmadaption eine Welt, deren gediegene Oberfläche nur notdürftig die grotesken emotionalen Deformationen und die Gefühlskälte der Protagonisten verdeckt. Als Mariannes Vater agiert der am 8. Oktober 1928 in Wien geborene und ebenda am 29. September 1986 gestorbene Helmut Qualtinger.
Der österreichische Darsteller, Kabarettist und Schriftsteller zählte zu den renommiertesten deutschsprachigen Schauspielern und absolvierte nach seinem Kinodebüt in Wolfgang Liebeneiners satirischem Science-Fiction-Film "1. April 2000" (1952) große und kleinere Rollen in 30 Spielfilmen und ebenso vielen TV-Filmen.
(BR Fernsehen)

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