Originalpremiere: 2015
02.06.2016
Deutsche TV-Premiere: 12.05.2017 (Sky Cinema)
FSK 18
Kritik: "Es gibt aktuell wohl keinen zweiten Regisseur, der Gewalt in einem Genrekontext derart unmittelbar und effektiv inszeniert wie Jeremy Saulnier und nicht zuletzt deswegen ist sein "Green Room" einer der besten Belagerungsfilme seit dem Überklassiker ‚Assault - Anschlag bei Nacht' von 1976." (filmstarts.de) "Und so schlägt einem ‚Green Room' links und rechts um die Ohren, knallt und explodiert, macht, was er will und lässt seine Zuschauer am Ende geschockt zurück. Aber mit dem Gefühl, ernst genommen worden zu sein und einer Geschichte beigewohnt zu haben, die einen packt, weil sie eben so tatsächlich passieren könnte. Auch wenn Punker vs. Nazis das erst einmal nicht vermuten lassen würde." (kino-zeit.de) "Eine Hardcore-Punkband verbarrikadiert sich im Backstage-Raum eines Nazi-Clubs. Und draußen blitzen die Messer, kläffen die Kampfhunde und werden die Waffen durchgeladen. Neuer, knüppelharter Film von BLUE RUIN-Regisseur Jeremy Saulnier, mit dem viel zu jung verstorbenen Anton Yelchin als Bassist, Imogen Poots als Skin-Braut und Patrick Stewart als Ober-Nazi auch sehr interessant besetzt." (filmtipps.at) Hintergrund: Nachdem Patrick Stewart (Rolle: Darcy Banker) sich zuhause in England zum ersten Mal das Script durchgelesen hatte, war er so verängstigt, dass er das Haus absperrte, das Sicherheitssystem startete und sich einen Scotch einschenkte. Danach wusste er, dass er diese Rolle spielen wollte - denn ein so furchteinflößender Charakter sei eine Herausforderung und würde einen fesselnden Film ergeben, sagte er in einem Interview. Inspiriert wurde Regisseur und Drehbuchautor Jeremy Saulnier zum Teil von dem Thriller "Wer Gewalt sät" aus dem Jahr 1971. Der erste Song, den die Band im Film-Skinhead-Club spielt, ist eine Coverversion von "Nazi Punks Fuck Off" (deutsch: Nazipunks, verpisst euch) der US-Punk-Band Dead Kennedys. In den 1980ern wurde die Liedzeile von der linken Szene gerne als Spruch gegen Neonazis eingesetzt. Während die Punk-Tracks separat aufgenommen wurden, performten die Darsteller ihren Song wirklich auf der Bühne. Anton Yelchin (Rolle: Pat) und Alia Shawkat (Rolle: Sam) konnten bereits ihre Instrumente spielen. Laut Regisseur Jeremy Saulnier, hatte Callum Turner (Rolle: Tiger) keinerlei Erfahrung mit Musik. Auch Joe Cole (Rolle: Reece) erlernte das Schlagzeugspielen extra für diesen Streifen. "Green Room" ist der letzte Film, der vor dem Tod von Anton Yelchin im Juni 2016 veröffentlicht wurde. Yelchin starb mit 27 Jahren bei einem Unfall in seiner Garage.
(Tele 5)
Nachdem Patrick Stewart (Rolle: Darcy Banker) sich zuhause in England zum ersten Mal das Script durchgelesen hatte, war er so verängstigt, dass er das Haus absperrte, das Sicherheitssystem startete und sich einen Scotch einschenkte. Danach wusste er, dass er diese Rolle spielen wollte - denn ein so furchteinflößender Charakter sei eine Herausforderung und würde einen fesselnden Film ergeben, sagte er in einem Interview. Inspiriert wurde Regisseur und Drehbuchautor Jeremy Saulnier zum Teil von dem Thriller "Wer Gewalt sät" aus dem Jahr 1971. Der erste Song, den die Band im Film-Skinhead-Club spielt, ist eine Coverversion von "Nazi Punks Fuck Off" (deutsch: Nazipunks, verpisst euch) der US-Punk-Band Dead Kennedys. In den 1980ern wurde die Liedzeile von der linken Szene gerne als Spruch gegen Neonazis eingesetzt. Während die Punk-Tracks separat aufgenommen wurden, performten die Darsteller ihren Song wirklich auf der Bühne. Anton Yelchin (Rolle: Pat) und Alia Shawkat (Rolle: Sam) konnten bereits ihre Instrumente spielen. Laut Regisseur Jeremy Saulnier, hatte Callum Turner (Rolle: Tiger) keinerlei Erfahrung mit Musik. Auch Joe Cole (Rolle: Reece) erlernte das Schlagzeugspielen extra für diesen Streifen. "Green Room" ist der letzte Film, der vor dem Tod von Anton Yelchin im Juni 2016 veröffentlicht wurde. Yelchin starb mit 27 Jahren bei einem Unfall in seiner Garage.
(Tele 5)