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Jean-Luc Godard: Kino ohne Kompromisse

(Godard, seul le cinéma) F, 2022

ARTE F / © Jean-Louis Swiners/Gamma-Rapho / © Jean-Louis Swiners/Gamma-Rapho/Getty Images
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Filminfos

29.05.2023 (arte.tv)
Deutsche TV-Premiere: 05.06.2023 (arte)
"Ich wollte immer beides: berühmt und vergessen werden." Seit seinem ersten Film "Außer Atem" im Jahr 1960 verkörpert Jean-Luc Godard das französische Kino schlechthin. Die Aura des Erfinders neuer Formen, des Unruhestifters und Filmgenies sollte ihn bis an sein Lebensende umgeben. Am 13. September 2022 starb der Regisseur im Alter von 91 Jahren an den Ufern des Genfer Sees, fernab des Medienrummels, durch assistierten Suizid. Diese Entscheidung war für ihn, der den Bruch zu einem ästhetischen Grundsatz erhoben und sich immer wieder neu erfunden hatte, ein selbstverständlicher Schritt. In den 60 Jahren seiner Karriere drehte Godard rund 140 Filme.
Der Dokumentarfilm nimmt erstmals die Gesamtheit seiner Laufbahn in den Blick: Von der Aufbruchsstimmung und der kreativen Energie der Nouvelle Vague, dem Aktionismus und radikalen Maoismus im Mai 1968 über die Rückkehr in die Medien in den 80er Jahren bis hin zur Reihe "Geschichte(n) des Kinos" - Godards Werk ist eine Art gesellschaftspolitischer Radar des 20. Jahrhunderts. Während seine Gangstergeschichte "Außer Atem" und "Die Verachtung" noch Handlungen im klassischen Sinn haben, bricht Godard ab Mitte der 60er Jahre immer häufiger die Erzählstrukturen auf. In seinem Spätwerk setzt Godard sein Streben nach formaler und stilistischer Freiheit fort. So auch in seinem Werk "Bildbuch", einem Kaleidoskop von Bildern und Filmausschnitten, für das er 2018 in Cannes mit dem Spezialpreis ausgezeichnet wurde. Godards Charakter war ebenso schwer durchschaubar wie sein Werk.
Weggefährten, die in diesem Dokumentarfilm zu Wort kommen, beschreiben ihn als distanziert, brillant, lustig, unerträglich und giftig, besonders Freunden und Verwandten gegenüber. In den Schilderungen von Schauspielerinnen wie Nathalie Baye, Macha Méril und Marina Vlady, der Regisseure Alain Bergala und Romain Goupil oder auch des Politikers und Publizisten Daniel Cohn-Bendit entsteht jenseits des Mythos Godard das Porträt eines unerwartet gefühlvollen Menschen, der von seiner Kunst besessen und teils überfordert war - und schon vor seinem Tod unsterblich.
(arte)

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