Der Film erzählt, eng angelehnt an die Handlung des klassischen pornografischen Romans Josefine Mutzenbacher, in mehr oder weniger korrektem Wiener Dialekt die Entwicklung der Protagonistin von einem unschuldigen Mädchen zu einer berühmten Prostituierten im Wien des ausgehenden 19. Jahrhunderts. Die Geschichte beginnt damit, dass die junge Josefine sieht, wie ihr Bruder die Eltern beim Liebesspiel beobachtet und dabei masturbiert. Josefine gesellt sich zu ihm, dabei kommt es zwischen Bruder und Schwester zu gegenseitiger Masturbation und oralem Sex. Den Wunsch des Bruders nach Geschlechtsverkehr lehnt Josefine noch ab, doch in der Folge werden die Neugier und der Drang nach Sex in ihr immer stärker. Sie bewegt einen Nachbarn, den sie beim Sex mit einer Nachbarsfrau beobachtet hat, dazu, sie zu deflorieren, und entdeckt nach und nach die verschiedensten Spielarten der sexuellen Lust, so mit einem Untermieter, einem Geistlichen und nach dem Tod der Mutter auch mit ihrem Stiefvater. Als ein Zuhälter bei ihnen einzieht, findet sie schließlich ihre Bestimmung: Sie beschließt, eine Hure aus Leidenschaft zu werden.
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Weitere Titel:
Die unersättliche Josefine
Josefine Mutzenbacher - Wie sie wirklich war: 1. Teil
Die unersättliche Josefine
Josefine Mutzenbacher - Wie sie wirklich war: 1. Teil
Länge: ca. 94 min.
Deutscher Kinostart: 17.05.1976
FSK 18
Film einer Reihe:
- Josefine Mutzenbacher - Wie sie wirklich war (D, 1976)
- Die Beichte der Josefine Mutzenbacher (D, 1979)
- Josefine Mutzenbachers Haus der geheimen Lüste (D, 1979)
- Die heißen Nächte der Josefine Mutzenbacher (D, 1981)
- Die Liebesschule der Josefine Mutzenbacher (D, 1986)
- Josefine Mutzenbacher - Manche mögen's heiß (D, 1992)
Neuverfilmung von: Josefine Mutzenbacher (D, 1970)
Cast & Crew
- Regie: Hans Billian
- Drehbuch: Hans Billian
- Produktion: Gunter Otto
- Musik: Dave Apfelbaum
- Kamera: Gunter Otto