Mit den Waffen eines Vaters

Als Raphaëlle Chevalier sich von ihrem Freund Fabrice trennt, kommt es zu einem heftigen Streit. Er versucht, sie zu vergewaltigen. Die temperamentvolle Stewardess schlägt ihn nieder. Kurz darauf ist Fabrice tot, und Raphaëlle wird unter Mordverdacht verhaftet. Pierre Chevalier, Professor der Juristischen Fakultät, beschließt, nach 20 Jahren noch einmal die Robe überzustreifen und seine Tochter selbst zu verteidigen.
Der Fall scheint aussichtslos: Sämtliche Indizien sprechen gegen Raphaëlle. Richter Jansen verhehlt seine Abneigung gegen Chevalier nicht. Aber wer hat Fabrice wirklich getötet? Mit Hilfe seiner Studenten Laura, Eric und Pascal stößt Pierre auf eine erste Spur: Fabrice stand kurz vor einer bedeutenden medizinischen Entdeckung – dank der Forschungsergebnisse eines konkurrierenden Pharmakonzerns.
Pierre findet heraus, dass Fabrice seinen Konkurrenten erpresst hat. Er und seine Studenten geraten in Schwierigkeiten, als auffliegt, dass sie ihre Beweise auf illegalem Weg beschafft haben. Pierre bleiben nur noch zwei Tage, die Unschuld seiner Tochter zu beweisen, bevor er seine Zulassung verliert.