Während sich die allgemeine Inflation auf dem noch immer sehr hohen Wert von etwa sechs Prozent vorerst eingependelt hat, scheinen einige Produktgruppen des täglichen Bedarfs noch immer weit darüber bepreist zu sein. Eine Studie der AK OÖ förderte kürzlich zutage, dass gerade die Eigenmarken der Supermarktketten preislich weit über der Inflationsrate lagen - also jene Lebensmittel, von denen Leute niedrigerer Einkommensschichten abhängig sind. Dieser Punkt widerspricht dem Narrativ der Supermärkte, die sich als die Beschützer der Konsumenten darstellen und bei den höheren Preisen stets auf die Produzenten zeigen. Doch ganz so einfach liegen die Dinge nicht, wie Carola Wacholder und Nina Nierscher in dieser Themenmontag-Sendung zeigen.
(ORF)
