Seven Days War

Der Oberschüler Mamoru Suzuhara ist nicht nur unglaublich schüchtern und unscheinbar, er ist auch noch unsterblich in die schöne Aya Chiyono, Tochter eines einflussreichen Lokalpolitikers, verliebt. [...] Seine kleine Schwester, die ein untrügliches Gespür dafür hat, dass da was im Busch ist, informiert ihn beiläufig über den Umstand, dass Ayas Familie in einer Woche nach Tokio umziehen wird, da ihr Vater dort aufgrund seiner Beziehungen Karriere machen kann. So in Panik versetzt, schafft es Mamoru, über seinen eigenen Schatten zu springen, trifft sich mit Aya und schlägt ihr vor, von zu Hause auszureißen. Das Mädchen, bis gerade eben noch am Boden zerstört, ist hellauf begeistert von diesem Vorschlag und überredet noch ein paar Klassenkameraden mitzukommen. Alsbald stehen sie vor einem stillgelegten Kohlebergwerk, um dort im Betriebsgebäude zu campen und in einer Woche Ayas 17. Geburtstag zu feiern. Bald stellt sich jedoch heraus, dass sie in dem verlassenen Gebäude nicht allein sind, denn auch Mallet, ein Kind illegaler thailändischer Einwanderer und polizeilich gesucht, hat sich hier verschanzt. [...] Was als pubertäre Rebellion gegen die Willkür der Erwachsenen begonnen hat, wächst sich in der Folge zu einem regelrechten Krieg gegen die Staatsgewalt aus.