Casey , ein unbeholfener Nobody, führt ein ausgesprochen uninspiriertes Leben als Buchhalter in einer tristen Büro-Zelle. Er träumt von einer Frankreich-Reise, sucht verzweifelt nach der Anerkennung seiner Macker-Bürokollegen, findet Gesellschaft aber meist nur bei seinem namenlosen Dackel. Eines Nachts wird Casey von einer Gruppe maskierter Motorradfahrer brutal zusammengeschlagen. Während er sich erholt, hat Casey Angst, das Haus zu verlassen. Der Versuch, eine Handfeuerwaffe zu kaufen, scheitert daran, dass er die gesetzliche Wartezeit auf die Waffe nicht zu überleben glaubt.
In seiner Verzweiflung sucht Casey ein Karate-Dojo in einem schäbigen Einkaufszentrum auf, das von einem Sensei geleitet wird, der sich selbst nur Sensei nennt. Beeindruckt sowohl von der Körperlichkeit des Karate als auch von Senseis pseudophilosophischen Erklärungen wie: «du musst lernen, mit den Fäusten zu treten... und mit den Füssen zu schlagen» startet Casey seine Ausbildung. Zunächst besucht er Senseis Tageskurse, ergänzt sie mit Kinderkursen, die von der durchgeknallten Anna geleitet werden, bis er schliesslich von Sensei eingeladen wird, im engeren Kreis der Besten mitzumachen.
Hier erhält Casey endlich das Gefühl, ein richtiger Mann zu sein. Allerdings mischt sich Sensei bald immer aufdringlicher in Caseys Leben ein. Er drängt ihn dazu, um «männlicher» zu erscheinen, Heavy Metal zu hören und den Französischunterricht für Deutsch aufzugeben. Seinem Dackel gibt Casey danach zu verstehen: «Du bist ein guter Hund, und du bist mir sehr wichtig. Trotzdem werde ich dich nicht mehr streicheln. Es ist nur zu deinem Besten.» Die Dinge nehmen so eine unheimlichere Wendung. Unter dem Einfluss des Sensei schwelgt Casey immer mehr in Männlichkeitsfantasien, die ihn zur mörderischen Tat treiben.
In seiner Verzweiflung sucht Casey ein Karate-Dojo in einem schäbigen Einkaufszentrum auf, das von einem Sensei geleitet wird, der sich selbst nur Sensei nennt. Beeindruckt sowohl von der Körperlichkeit des Karate als auch von Senseis pseudophilosophischen Erklärungen wie: «du musst lernen, mit den Fäusten zu treten... und mit den Füssen zu schlagen» startet Casey seine Ausbildung. Zunächst besucht er Senseis Tageskurse, ergänzt sie mit Kinderkursen, die von der durchgeknallten Anna geleitet werden, bis er schliesslich von Sensei eingeladen wird, im engeren Kreis der Besten mitzumachen.
Hier erhält Casey endlich das Gefühl, ein richtiger Mann zu sein. Allerdings mischt sich Sensei bald immer aufdringlicher in Caseys Leben ein. Er drängt ihn dazu, um «männlicher» zu erscheinen, Heavy Metal zu hören und den Französischunterricht für Deutsch aufzugeben. Seinem Dackel gibt Casey danach zu verstehen: «Du bist ein guter Hund, und du bist mir sehr wichtig. Trotzdem werde ich dich nicht mehr streicheln. Es ist nur zu deinem Besten.» Die Dinge nehmen so eine unheimlichere Wendung. Unter dem Einfluss des Sensei schwelgt Casey immer mehr in Männlichkeitsfantasien, die ihn zur mörderischen Tat treiben.
(SRF)
Weiterer Titel: The Art of Self-Defense
Länge: ca. 101 min.
Original-Kinostart: 19.07.2019 (USA)
Deutsche TV-Premiere: 01.04.2020 (Sky Cinema Premieren)
FSK 16
Cast & Crew
- Regie: Riley Stearns
- Drehbuch: Riley Stearns
- Produktion: Bleecker Street Films, End Cue, Cody Ryder, Andrew Kortschak, Stephanie Whonsetler, Walter Kortschak, Andrew Karpen, Munika Lay, Kent Sanderson, David Zellner, Nathan Zellner
- Musik: Heather McIntosh
- Kamera: Michael Ragen, Chad Blevins
- Schnitt: Sarah Beth Shapiro
- Szenenbild: Charlotte Royer, Emily Blevins
- Maske: Amy L. Forsythe, Elissa Ruminer, Aaron Worman
- Kostüme: Jami Villers
- Regieassistenz: Stephanie Adams, Siena Brown, Diletta Di Nicolantonio
- Ton: Demetri Evdoxiadis
- Distribution: Pacific Northwest Pictures