Originalpremiere: 1993
FSK 6
Die alleinerziehende Mutter Penny, der Einbrecher Milo, der erfolglose Sänger Harrison und die junge Julia, die sich zwischen einer Ehe und ihrer Unabhängigkeit entscheiden muss, kommen gemeinsam bei einem Busunglück ums Leben. Genau in der Sekunde ihres Todes kommt in einem anderen, ebenfalls am Unfall beteiligten Auto ein Baby zur Welt. Prompt finden sich die vier vorzeitig Verstorbenen als dessen Schutzengel wieder. Bald werden die Vier dem kleinen Thomas zu einer zweiten, himmlischen Familie. Doch während Thomas aufwächst, stellen sie fest, dass ihn sein Kontakt zu ihnen davon abhält, ein normales Leben zu führen. Also entschließen sie sich schweren Herzens, den Lebensweg des Jungen unsichtbar für ihn weiter zu begleiten. Doch Thomas fühlt sich von seinen übersinnlichen Freunden verraten! Eines Tages erhalten die netten Schutzengel die Chance, ihr so abrupt beendetes Leben zu vollenden und im Schnellgang zu einem erfolgreichen Abschluss zu bringen. Dazu müssen sie jedoch nacheinander in Thomas' inzwischen 30-jährigen Körper schlüpfen. Da ihr Schützling nicht mehr gut auf sie zu sprechen ist, hält er gar nichts von der Idee, ihnen seinen Körper zu überlassen. Doch er hat keine andere Wahl als mitten hineingezogen zu werden in die aufregenden, komischen, traurigen und dramatischen Episoden seiner Freunde - und ganz nebenbei noch die Liebe seines Lebens zu finden ...
(RTL Zwei)
"Ron Underwood ist eine ebenso mitreißende wie sentimentale Komödie gelungen, die für 100 Minuten Spitzenunterhaltung sorgt. (…) Grandios besetzt, zieht der Film alle Register des Emotionskinos und wartet obendrein noch mit großartigen Special Effects auf." (VideoWoche) Regisseur Ron Underwood ("Mein großer Freund Joe", "City Slickers") inszenierte den gefühlvollen Familienfilm mit einer Top-Besetzung. Robert Downey jr. spielte den jungen Chaplin in Richard Attenboroughs gleichnamigem Filmwerk über den Großmeister des Stummfilms. Die Rolle brachte ihm 1993 eine Oscar-Nominierung ein. Für seine Darstellung des einfühlsamen und unkonventionellen Anwalts Larry Paul in der Serie Ally McBeal wurde er 2001 mit dem Golden Globe ausgezeichnet. 2008 war er erstmals als Comic-Held "Iron Man" auf der Leinwand zu sehen. Auch als genialer Ermittler Sherlock Holmes in den Neuverfilmungen von Guy Ritchie konnte er ein Millionenpublikum gebeistern. Charles Grodin ("Vorsicht Nachbarn") war 1976 in "King Kong" zu sehen, in der tierischen Komödie "Ein Hund namens Beethoven" und deren Fortsetzung "Eine Familie namens Beethoven". Tom Sizemore ("Dreamcatcher") gab einen abergläubischen Polizisten auf Monsterjagd in "Das Relikt", Kyra Sedgewick war 2009 in dem SciFi-Thriller "Gamer" zu sehen, sie spielte außerdem u.a. Tom Cruises Verlobte in "Geboren am 4. Juli" und John Travoltas große Liebe in "Phenomenon". Elisabeth Shue ("Hide And Seek", "Hollow Man - Unsichtbare Gefahr") wurde für ihre Rolle als Prostituierte in "Leaving Las Vegas" 1996 für den Oscar nominiert.
(RTL Zwei)
