Dokumentarfilmer Charles Mapleston hat einen Film über das musikalische Projekt
«William Turner in Uri» gedreht. Dieses Konzert wurde im August 2003 anlässlich des
Festivals Alpentöne uraufgeführt. Dokumentiert wird die Entstehung des Werkes, das die
Jazzmusiker Kate und Mike Westbrook im Zusammenspiel mit Sängern, Chor und der
Brassband Uri erarbeitet haben. Der Film folgt gleichzeitig den Spuren des weltberühmten
englischen Malers William Turner, der im 19. Jahrhundert den Kanton Uri besuchte. Die
Stationen dieser Reise bildeten die Grundlagen des Konzertes. Im Anschluss an den
Dokumentarfilm zeigt «Klanghotel» an diesem Sonntag eine Aufzeichnung des Konzerts.
Der Engländer Mike Westbrook ist einer der wichtigsten europäischen Big- Band-Leader.
Er schrieb aber auch zahlreiche Opern und bewegt sich wie selbstverständlich zwischen
den modernen Musiksprachen - vom Jazz bis zur zeitgenössischen klassischen Musik.
Die Texte zu seinen Werken stammen meistens von seiner Frau Kate, die auch Malerin
ist und als Sängerin und Musikerin in Westbrooks Ensembles mitwirkt.
Das eigens für das Festival Alpentöne geschaffene Projekt ist eine Art Gesamtkunstwerk
aus Text, Malerei und Musik und wurde von lokalen Ensembles und international
renommierten Musikern gemeinsam aufgeführt. Im Zentrum steht der englische Maler
William Turner, der in den 1840er-Jahren mehrmals die Schweiz bereiste und von Luzern
aus den Gotthard erkundete. Turner begegnete auf seiner Reise nicht nur der
einheimischen Bevölkerung, sondern auch zahlreichen berühmten Persönlichkeiten.
Mike Westbrook schrieb eine Komposition für die Brass Band Uri (Leitung Hans
Burkhalter), einen aus den besten Sängern der Umgebung Altdorfs gebildeten Festival-
Chor mit 24 Stimmern (Leitung Renaldo Battaglia) und zwei Solostimmen - für Kate
Westbrook und den romanisch sprechenden, klassischen Bariton Claudio Danuser. Hinzu
kommen einige der besten englischen Jazzmusiker - unter anderen die Saxofonistin
Barbara Thompson, der Drummer Jon Hiseman und der Bassist Tim Harries. Die
ausgeschriebene Partitur kombiniert diese verschiedenen Elemente sowohl vokal als
auch instrumental. Wie in seinen letzten neueren Werken verbindet Westbrook Oper,
Musik-Theater sowie Improvisation und benutzt Stilmittel des Jazz, der zeitgenössischen
klassischen Musik und auch des populären Schlagers.
«William Turner in Uri» gedreht. Dieses Konzert wurde im August 2003 anlässlich des
Festivals Alpentöne uraufgeführt. Dokumentiert wird die Entstehung des Werkes, das die
Jazzmusiker Kate und Mike Westbrook im Zusammenspiel mit Sängern, Chor und der
Brassband Uri erarbeitet haben. Der Film folgt gleichzeitig den Spuren des weltberühmten
englischen Malers William Turner, der im 19. Jahrhundert den Kanton Uri besuchte. Die
Stationen dieser Reise bildeten die Grundlagen des Konzertes. Im Anschluss an den
Dokumentarfilm zeigt «Klanghotel» an diesem Sonntag eine Aufzeichnung des Konzerts.
Der Engländer Mike Westbrook ist einer der wichtigsten europäischen Big- Band-Leader.
Er schrieb aber auch zahlreiche Opern und bewegt sich wie selbstverständlich zwischen
den modernen Musiksprachen - vom Jazz bis zur zeitgenössischen klassischen Musik.
Die Texte zu seinen Werken stammen meistens von seiner Frau Kate, die auch Malerin
ist und als Sängerin und Musikerin in Westbrooks Ensembles mitwirkt.
Das eigens für das Festival Alpentöne geschaffene Projekt ist eine Art Gesamtkunstwerk
aus Text, Malerei und Musik und wurde von lokalen Ensembles und international
renommierten Musikern gemeinsam aufgeführt. Im Zentrum steht der englische Maler
William Turner, der in den 1840er-Jahren mehrmals die Schweiz bereiste und von Luzern
aus den Gotthard erkundete. Turner begegnete auf seiner Reise nicht nur der
einheimischen Bevölkerung, sondern auch zahlreichen berühmten Persönlichkeiten.
Mike Westbrook schrieb eine Komposition für die Brass Band Uri (Leitung Hans
Burkhalter), einen aus den besten Sängern der Umgebung Altdorfs gebildeten Festival-
Chor mit 24 Stimmern (Leitung Renaldo Battaglia) und zwei Solostimmen - für Kate
Westbrook und den romanisch sprechenden, klassischen Bariton Claudio Danuser. Hinzu
kommen einige der besten englischen Jazzmusiker - unter anderen die Saxofonistin
Barbara Thompson, der Drummer Jon Hiseman und der Bassist Tim Harries. Die
ausgeschriebene Partitur kombiniert diese verschiedenen Elemente sowohl vokal als
auch instrumental. Wie in seinen letzten neueren Werken verbindet Westbrook Oper,
Musik-Theater sowie Improvisation und benutzt Stilmittel des Jazz, der zeitgenössischen
klassischen Musik und auch des populären Schlagers.
(SRF)
Länge: ca. 135 min.
Cast & Crew
- Regie: Charles Mapleston