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Geheimnisvolle Orte: Vol. 6: Prora / Der Ostwall

Geheimnisvolle Orte, Vol. 6: Prora / Der Ostwall
  • Serie:Geheimnisvolle Orte
  • Mitwirkende:Diverse
  • Regie:Jan Lorenzen, Lutz Rentner, Frank Otto Sperlich
  • Vertrieb:Studio Hamburg Enterprises GmbH
  • VÖ-Datum:03.08.2018
  • Sprache:Deutsch
Preise und Verfügbarkeit
DVD
Technische Angaben:Sprache / Tonformat: Deutsch
Prora
Ein Film von Jan Lorenzen.

Es ist ein Denkmal des Größenwahns: Das „KDF-Bad“ in Prora auf Rügen. Hier sollte ein Paradies für die „Deutsche Volksgemeinschaft“ entstehen: bedingungslose Gefolgschaft aus Dankbarkeit zu einem Führer, der einem herrliche Urlaubstage ermöglichte. Adolf Hitler meinte, nur mit erholten Arbeitern „kann man wahrhaft große Politik machen“. Von Anfang an war Prora ein kriegswichtiges Objekt – fertig gestellt wurde es nicht.
Als der Krieg begann, waren die monumentalen Blöcke erst im Rohbau fertig. Mit der Gründung der DDR begann die zweite, die unbekannte Geschichte Proras: der Ort verschwand von der Landkarte und wurde militärisches Sperrgebiet. Die Nationale Volksarmee zog ein. Prora wurde zur Kaserne. „Drei Worte genügen: nie wieder Rügen“, so spotteten die Rekruten.
Zeitzeugen erzählen emotional, was sie mit diesem Ort verbinden, was sie hier erlebten.
Die Dokumentation zeigt seltenes Archivmaterial. Eindrucksvoll: Ein Bauwerk im Verfall – ein Gegensatz zur Schönheit der Insel.

Der Ostwall
Ein Film von Lutz Rentner und Frank-Otto Sperlich.

Anders als sein Pendant im Westen ist der Ostwall so gut wie in Vergessenheit geraten. Der Ostwall war eine über mehrere 100 Kilometer lange Festungsfront, die in den dreißiger Jahren des 20. Jahrhunderts die ehemalige Reichshauptstadt Berlin schützen sollte. Allerdings wurde der Ostwall nie fertiggestellt.
Schon mit Hitlers Überfall auf Polen war er funktionslos. Die großspurigen Bauvorhaben stellte man schon im Juli 1938 ein und die Geschütze und Armierungen verlegte man an den Westwall und den Atlantikwall. Zwei Autostunden von Berlin entfernt, im heutigen Westpolen, findet man noch die teilweise gut erhaltenen Überreste dieser gigantischen Festungsfront. Kilometer lange Tunnel mit Eisenbahngleisen und unterirdischen Bahnhöfen. Drehbare Brücken, Geschütztürme, Sperranlagen. Ein riesiges Hohlgangsystem von über 30 Kilometern Länge liegt etwa fünfzig Meter unter der Erde. Dort sieht man noch heute die Reste einer Schmalspurbahn, kleine Bahnhöfe, Kammern und Notkasernen.
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