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Immer wieder breitet sich der Fluss aus, überflutet die Deichvorländer und setzt Wiesen und Auwälder unter Wasser. Dann zieht sie sich wieder in ihre tiefste Rinne zurück und gibt breite Kiesbänke und Kiesinseln frei. Es ist genau dieser immer wiederkehrende Wechsel zwischen hohem und niedrigem Wasserstand, auf den bestimmte Pflanzen und Tiere angewiesen sind.
So sind Biber in der Lage, Lebensräume so zu gestalten, dass Hochwasser erst gar nicht zustande kommt. Wie das funktionieren kann, zeigt sich im Auwald, wo sie ungestört schalten und walten.
Nirgendwo sonst existiert ein so dichtes Mosaik aus unterschiedlichen und gegensätzlichen Lebensräumen wie in einer Flussaue: Wasser und Land, Feuchtwiesen, Wälder und Trockenrasen bilden ein komplexes Netzwerk auf kleinstem Raum. Hier, im Bereich der frei fliessenden Donau, leben zwei Drittel der bayerischen Vogelarten, darunter so manche Rarität wie Blaukelchen, Beutelmeise, Schlagschwirl und Seidenreiher.
So sind Biber in der Lage, Lebensräume so zu gestalten, dass Hochwasser erst gar nicht zustande kommt. Wie das funktionieren kann, zeigt sich im Auwald, wo sie ungestört schalten und walten.
Nirgendwo sonst existiert ein so dichtes Mosaik aus unterschiedlichen und gegensätzlichen Lebensräumen wie in einer Flussaue: Wasser und Land, Feuchtwiesen, Wälder und Trockenrasen bilden ein komplexes Netzwerk auf kleinstem Raum. Hier, im Bereich der frei fliessenden Donau, leben zwei Drittel der bayerischen Vogelarten, darunter so manche Rarität wie Blaukelchen, Beutelmeise, Schlagschwirl und Seidenreiher.
(SRF)
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