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Kulturpalast

D, 2011–2018

Kulturpalast
ZDF
  • 20 Fans
  • Serienwertung0 17882noch keine Wertungeigene: –
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Sex, Drugs und Charleston - Zurück in die 20er?

Folgeninhalt
Die wilden Jahre der Weimarer Republik, die Roaring Twenties, sind derzeit Thema von TV-Serien, Ausstellungen, Theaterstücken. Was fasziniert Künstler an dieser turbulenten Zeit des Umbruchs? "Die Parallelität zu heute hat uns erschreckt" sagen die Regisseure Tom Tykwer, Achim von Borries und Henk Handoegten, zu Gast im Kulturpalast. Ihre 16-teilige Krimiserie "Babylon Berlin" ist ein facettenreiches Sittengemälde der Zwanziger Jahre. "Babylon Berlin" ist die bisher teuerste deutsche Fernsehserie, die je produziert wurde. Die Geschichten um Kommissar Gereon Rath zeigen das Berlin der 20er-Jahre als einen Schmelztiegel der Kulturen: voll von Dekadenz und Exzessen, aber auch geprägt von Extremismus, Verbrechen und Korruption. Noch ahnt niemand, auf welch historische Katastrophe das Land zusteuert. Ein Tanz auf dem Vulkan: Die Weimarer Republik als Hexenkessel. Auch die Berlinische Galerie taucht in diese Zeit ein: mit einer großen Ausstellung zu Jeanne Mammen. Die Malerin hat schicke Mode und frivoles Nachtleben gemalt, aber auch die krassen Klassenunterschiede der Weimarer Republik festgehalten. Lange vergessen ist Mammen mittlerweile in den Olymp der großen Künstler der 20er-Jahre aufgenommen. Werke von ihr werden auch in der der Ausstellung "Glanz und Elend" in der Frankfurt Schirn gezeigt, neben Gemälden von George Grosz, Otto Dix, oder Max Beckmann. Den Glanz als auch das bittere Elend der Zwischenkriegsjahre zeigte auch Ingmar Bergmanns Film "Das Schlangenei" aus dem Jahr 1977. Darin ließ er David Carradine als arbeitslosen Zirkusartisten durch das Berlin der Hyperinflation irren. Jetzt kommt "Das Schlangenei" als Theaterstück auf die Bühne des Münchner Residenztheaters. In der Geschichte kommt auch ein Mörderarzt vor, der an Josef Mengele erinnert. Seine düstere Prophezeiung: "Jeder kann sehen, was die Zukunft bringt. Es ist wie ein Schlangenei. Durch die dünnen Häute kann man das fast völlig entwickelte Reptil deutlich erkennen".
(3sat)
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  • Keine geplanten Ausstrahlungen.
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Erstausstrahlungen
Deutsche TV-Premiere: Sa, 14.10.2017, 3sat
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