Folgeninhalt
Auf seiner filmischen Reise in der Rominter Heide hat Wolfgang Wegner Land und Leute wiederentdeckt und Tiere beobachten können wie Elche, Wölfe, Fischotter und Luchse. Berühmt wurde die Rominter Heide durch ihre kapitalen Rothirsche, die Rominter Hirsche. Im Nordosten Polens liegt die Rominter Heide. In der filmischen Reise werden Tiere vorgestellt, die andernorts in Europa längst verschwunden sind: Elche, Wölfe, Fischotter und sogar ein Luchs. Berühmt wurde die Rominter Heide durch ihre kapitalen Rothirsche, die Rominter Hirsche. Sie machten einst Ostpreußens "Zauberwald" zum bevorzugten Jagdrevier preußischer Monarchen. Die Bauern in diesem Teil Polens leben noch mit den Jahreszeiten. Ende November, Anfang Dezember wird ein Schwein geschlachtet, das die Familien über den Winter bringt. In den Dörfern verdienen sich so manche Familien ein Zubrot. Manche Frauen haben sich auf die Herstellung von Baumkuchen spezialisiert. In vielen Teilen Polens und auch im ehemaligen Ostpreußen hat die Herstellung von Baumkuchen eine lange Tradition. Auf der winterlichen Reise in die Rominter Heide gibt es Begegnungen mit Förstern und Waldarbeitern, einem Mann, der im ehemaligen Bahnhof von Szittkehmen lebt, dem Schweizer Jagdschriftsteller Andreas Gautschi, der hier seinen Lebensmittelpunkt hat, zwei jungen Leuten, die mitten im Wald eine kleine Pension betreiben und ihren Gästen köstliche Spezialitäten der Region servieren. Außerdem trifft das Filmteam auf polnische Grenzschützer, die, seitdem Polen Mitglied der Europäischen Union ist, die europäische Außengrenze bewachen. Sie durchschneidet die Rominter Heide, die Puszcza Romincka, Ostpreußens Zauberwald, schon heute ein europäischer Wald.
(BR Fernsehen)