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Schätze der Welt

Erbe der Menschheit
D, 1995–2018

Schätze der Welt
Serienticker
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I

Von Buddhas, Königen und der ewigen Liebe (Nepal - Indien - Sri Lanka)

Folgeninhalt
Jahrhundertelang kreuzten sich im Kathmandu-Tal zwischen Tibet und Indien die Pilger- und Handelswege. Dort sind Buddhismus und Hinduismus eine einzigartige Synthese eingegangen. Tausende von Stupas, Steintempeln und Pagoden zeugen noch heute von der blühenden Kultur der drei großen Siedlungszentren im Kathmandu-Tal: Kathmandu, Patan und Bhaktapur. Taj Mahal, das Grabmal aus Marmor, wurde 1651 vom indischen Großmogul Shah Jahan für seine Lieblingsfrau Mumtaz Mahal erbaut, die bei der Geburt ihres 14. Kindes starb. Untröstlich über ihren Tod ließ er den Prunkbau errichten. Weil sich der Mogul-Herrscher Akbar in Deli nicht mehr sicher fühlte, ließ er sich im 16. Jahrhundert in Agra eine neue Festung bauen. Dort trafen sich Philosophen, es wurde Gericht gehalten, und man feierte Feste. Auf einem Hügel in der Nähe der kleinen Ortschaft Sanchi in Zentralindien stehen die ältesten buddhistischen Stupas Indiens. Sie sind über 2.000 Jahre alt. Stupas symbolisieren im Buddhismus den heiligen Baum des Lebens und der Erleuchtung. Nach dem Tod Buddhas war es der große Maurya-Kaiser Ashoka, der den Buddhismus für sich entdeckte und zu seiner großen Blütezeit in Indien verhalf. 84.000 große und kleine Stupas soll er zu Ehren Buddhas errichtet haben. In Mahabalipuram vermittelt das größte Relief der Welt in seiner großartigen Bildsprache die hinduistische Vorstellung vom Paradies auf Erden. Dort sind Menschen und Tiere, Götter und Heilige in Liebe und Achtung voreinander an den heiligen Wassern des Ganges vereint. Im Herzen Sri Lankas, im gebirgigen Dschungel, liegt Kanda-uda-pas-rata, einst das "verborgene Königreich in den Bergen". Die Briten eroberten 1815 die Stadt und verkürzten den Namen zu "Kandy". Bedeutendstes Bauwerk dort ist der Tempel des Zahns, der Dalada Maligawa.
(3sat)
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Deutsche TV-Premiere: So, 20.12.2009, 3sat
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