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Trotz Beschäftigungsrekord und steigender Löhne: Jeder vierte Arbeitnehmer in Deutschland bekommt Niedriglohn. Die Zahl der Hartz-IV-Empfänger liegt immer noch bei rund sechs Millionen. Globalisierung, Digitalisierung, Zuwanderung lassen viele Beschäftigte um ihren Job und um die Stabilität der Sozialsysteme fürchten. Die Angst, irgendwann vor einem Fallmanager im Jobcenter zu sitzen, ist heute bis weit in die Mittelschicht verbreitet, die Spaltung der Gesellschaft in Gewinner und Verlierer, arm und reich unübersehbar. Wie kann Wohlstand gerechter verteilt werden? Brauchen wir ein neues Sozialstaatsmodell, weil sich die Arbeitswelt radikal verändert? Sichert mehr Geld den sozialen Zusammenhalt? Und ist Migration ein Teil der Lösung oder des Problems?
(Phoenix)
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