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Wilhelm Busch reloaded "Wie wohl ist dem, der dann und wann, sich etwas Schönes dichten kann" (Wilhelm Busch). Ganz im Stil des großen Wilhelm Busch dichtet auch heute wieder jemand: Der weibliche Wilhelm Busch der Gegenwart. Capriccio hat ihn gefunden, sein Name ist Sabine Magnet. Die Weltumrundung Ihr Motorrad nennt sie Cleo. Eine junge Frau aus München beschließt, mit Cleo die Welt zu umrunden. Sie gibt ihren Job auf und fährt nach kurzer Vorbereitung einfach los Richtung Osten. Ein großes Abenteuer beginnt, eine außergewöhnliche Reise, auf der großartige Fotos im Hochgebirge des Karakorum oder in der Wüste entstehen. Eine Frau allein auf dem Motorrad: die Weltumrundung der Lea Rieck, in ihrem Buch: "Sag dem Abenteuer, ich komme. Wie ich mit dem Motorrad die Welt umrundete und was ich von ihr lernte". "Gestorben wird morgen" Der Dokumentarfilm von Regisseurin Susan Gluth zeigt: Es gibt einen Ort in Arizona, der ist so friedlich, dass man dorthin kommt, um zu sterben. Sun City, eine Stadt - geschaffen für die Generation 55+. Auf dieses sonnige Paradies fallen die recht unterschiedlich gefärbten Schatten des Alterns. Jeder hier versucht, seinen Weg mit dem Leben zu finden, während der Tod schon an der Ecke steht und winkt. Der Film beobachtet eine Gated Community, beschäftigt sich vor dieser Kulisse aber mit dem universellen Thema: Wie altert und stirbt man am besten? Moral - Nie war sie so wertvoll wie heute Gerade hat unser größter Moral-Experte, Dr. Dr. Rainer Erlinger, seine beliebte Kolumne im Magazin der Süddeutschen Zeitung für beendet erklärt. Aber keine Sorge, natürlich macht er weiter mit den großen Fragen. Nun erscheint sein neues Buch - Thema: die Wahrheit. Und was daraus in der Gegenwart geworden ist. Capriccio hat mit Dr. Dr. Rainer Erlinger gesprochen, darüber, warum Anstand, Moral und Wahrheit so notwendig sind wie selten zuvor. Wie aus einem jungen Mann Picasso wurde Kein Geld, keine Galerie, von der Biennale Venedig abgelehnt. Die unglaublichen Metamorphosen des jungen Picasso zum absoluten Star. Gerade die frühe Phase von Picasso wurde später gern genommen bei den Poster-Herstellern. Zu Tode gepostert oder nicht? Das ist die Frage. Großer Kitsch und große Kunst. Zeit, sich mal das Frühwerk (1901-1906) anzusehen. Der junge Picasso - Blaue und Rosa Periode. Die große Schau in Basel, in der Fondation Beyeler.
(BR Fernsehen)