Folgeninhalt
(1): Computerspiele: Goldesel in Krisenzeiten?
Wenn es einen Wirtschaftszweig gibt, der nicht unter der Corona-Krise leidet, dann die Computerspiel-Branche! Im März erreichten die weltweiten Einnahmen ein nie dagewesenes Hoch von 9,3 Milliarden Euro. Mit der Entwicklung von Internet und Smartphones verließ das Computerspiel seinen Nischenmarkt und wurde zur Massenunterhaltung. Ob allein im Bus, mit Freunden an der Spielkonsole, auf dem PC oder Tablet, on- oder offline: Mehr als die Hälfte der Europäer, also 250 Millionen Menschen, spielen regelmäßig. Am stärksten betrifft das Phänomen Kinder und Jugendliche: Mehr als 90 % der britischen Zehn- bis Sechzehnjährigen daddeln regelmäßig, bei den Sechs- bis Zehnjährigen sind es bereits beachtliche 64 %.Wie hat sich dieses Wirtschaftsmodell entwickelt? Was sind die Gefahren und Auswüchse? Und ist der Run auf den Profit mit dem Schutz besonders verwundbarer Zielgruppen vereinbar?
(2): Coronavirus: Das Ende des Tourismus?
Geschlossene Grenzen, Ausgangssperren, schlechte Aussichten für Restaurants und Hotels … Laut der Weltorganisation für Tourismus erlitten Anfang April 96 % der touristischen Reiseziele Beschränkungen aufgrund der Corona-Krise. Millionen Arbeitsplätze stünden auf der Kippe, so die Befürchtung. Besonders in Europa, wo der Tourismus 2019 satte 375 Milliarden Euro abwarf und 27 Millionen Menschen beschäftigte. Noch dazu gehören gerade die Länder, in denen die Epidemie am schlimmsten wütet, zu Europas beliebtesten Reisezielen: In Italien generiert der Tourismus 13 % des BIP, Spanien verzeichnet die zweit- und Frankreich die drittgrößten Tourismuseinnahmen weltweit.Unter welchen Bedingungen werden die Europäer wieder auf Reisen gehen können? Und wird die Tourismusindustrie die Krise überleben?
Wenn es einen Wirtschaftszweig gibt, der nicht unter der Corona-Krise leidet, dann die Computerspiel-Branche! Im März erreichten die weltweiten Einnahmen ein nie dagewesenes Hoch von 9,3 Milliarden Euro. Mit der Entwicklung von Internet und Smartphones verließ das Computerspiel seinen Nischenmarkt und wurde zur Massenunterhaltung. Ob allein im Bus, mit Freunden an der Spielkonsole, auf dem PC oder Tablet, on- oder offline: Mehr als die Hälfte der Europäer, also 250 Millionen Menschen, spielen regelmäßig. Am stärksten betrifft das Phänomen Kinder und Jugendliche: Mehr als 90 % der britischen Zehn- bis Sechzehnjährigen daddeln regelmäßig, bei den Sechs- bis Zehnjährigen sind es bereits beachtliche 64 %.Wie hat sich dieses Wirtschaftsmodell entwickelt? Was sind die Gefahren und Auswüchse? Und ist der Run auf den Profit mit dem Schutz besonders verwundbarer Zielgruppen vereinbar?
(2): Coronavirus: Das Ende des Tourismus?
Geschlossene Grenzen, Ausgangssperren, schlechte Aussichten für Restaurants und Hotels … Laut der Weltorganisation für Tourismus erlitten Anfang April 96 % der touristischen Reiseziele Beschränkungen aufgrund der Corona-Krise. Millionen Arbeitsplätze stünden auf der Kippe, so die Befürchtung. Besonders in Europa, wo der Tourismus 2019 satte 375 Milliarden Euro abwarf und 27 Millionen Menschen beschäftigte. Noch dazu gehören gerade die Länder, in denen die Epidemie am schlimmsten wütet, zu Europas beliebtesten Reisezielen: In Italien generiert der Tourismus 13 % des BIP, Spanien verzeichnet die zweit- und Frankreich die drittgrößten Tourismuseinnahmen weltweit.Unter welchen Bedingungen werden die Europäer wieder auf Reisen gehen können? Und wird die Tourismusindustrie die Krise überleben?
(arte)
Länge: ca. 28 min.